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Dental Tribune Austrian Edition

DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 No. 3/2013 · 10. Jahrgang · Wien, 6. März 2013· Einzelpreis: 3,00 € Kompetenz in Forschung und Praxis Humanchemie GmbH www.humanchemie.de Zwei Schritte zum Erfolg HUMANCHEMIE Neu! Mit fruchtigem Geschmack ANZEIGE KÖLN/LEIPZIG – 90 Jahre, nach- dem die „1. Dental-Schau“ mit 29 Ausstellern im Berliner Zoo statt- fand, wird die Erfolgsgeschichte der Internationalen Dental-Schau (IDS) auf beeindruckende Weise fortge- schrieben: Vom 12. bis 16. März werden auf dem Kölner Messege- lände mehr als 1.900 Unternehmen aus über 55 Ländern erwartet.Damit istbeidemknappeinwöchigenEvent die gesamte Dentalbranche inklusive aller internationalen Marktführer in einer einzigartigen Angebotsbreite und -tiefe vertreten. Neben den zahnärztlichen und zahntechnischen Bereichen präsen- tieren sich auch die Segmente Infek- tionsschutz und Wartung, Dienst- leistungen, Informations-, Kommu- nikations- und Organisationsmittel. Um allen Angeboten Raum für eine entsprechende Darstellung einzu- räumen, wird zusätzlich zu den Hallen 3, 4, 10 und 11 auch die Halle 2.2 komplett belegt. 68 Prozent der beteiligten Unter- nehmen kommen aus dem Ausland, wobei Italien, die USA, Südkorea, China, die Schweiz, Frankreich und Großbritannien am stärksten ver- treten sind. Konzeptionell fokus- siert sich die Dental-Messe weiterhin auf das Business und die Produkt- information an den Ständen der Aussteller. IDS als Entscheidungskompass Wer die IDS als Entscheidungs- kompass richtig nutzt, der hält die eigene Praxis mit frischen Ideen auf Kurs. Je nach Ausrichtung und Ziel- gruppe rücken unterschiedliche Ent- wicklungen in den Fokus: Wer sich beispielsweise auf metallfreie Ver- sorgungen von der Wurzel bis zur Krone spezialisiert hat, der wird sich auchfürNeuerungenbeidenZirkon- oxidimplantaten interessieren. Hier sorgen aktuelle Studienergebnisse für eine neue Dynamik, die Innova- tionen in Praxis und Forschung gleichermaßen beflügelt. In Köln sind die Ergebnisse dieser Entwick- lung zuerst spürbar. Während mancher Werkstoff nur für bestimmte Behandler von Interesse ist, gewinnen wirtschaftli- che Planungssysteme und Methoden zur Verbesserung des Workflows überall an Bedeutung. Insbesondere das Thema navigierte Implantation sorgt dabei derzeit für Aufsehen. Moderne Softwaresysteme ermög- lichen mittlerweile sogar die 3-D- Planung ohne eigenes DVT-Gerät – speziell für kleinere Praxen ohne große Investitionsspielräume ist dies ein schlagendesArgument. Wie der Schwerpunkt auch ge- setzt sein mag, auf der IDS vom 12. bis 16. März 2013 findet jeder Besucher die zu ihm passenden Lö- sungen. Das Beste dabei: Neben der Möglichkeit, die neuesten Entwick- lungen der Dentalindustrie live zu erleben, stehen zahlreiche Experten vor Ort für Beratungsgespräche be- reit. DT DAVOS – Vom 10. bis 15. Februar 2013 veranstaltete der Freie Verband Deutscher Zahnärzte e.V. in Zu- sammenarbeit mit der Graubünd- nerischen und der Südtiroler Zahn- ärzte-Gesellschaft den 45. Europä- ischen Zahnärztlichen Fortbildungs- kongress in Davos. Zur Eröffnung trafen sich die Teilnehmer am Sonntagnachmittag in einem der modernsten Kongress- zentren der Alpen. Nach der Be- grüßung und der Einführung in das wissenschaftliche Programm durch die Kongressleiter Dr. Thomas SchwenkundDr.MarcusStriegel aus Nürnberg folgten Kurzstatements zur gesundheits- und sozialpoliti- schen Situation in der Schweiz und in Deutschland. Die Vormittage der Fortbil- dungswoche waren wissenschaft- lichen Vorträgen vorbehalten. So re- ferierten beispielsweise am Montag Prof. Dr. Dr. Albert Mehl, Zürich, über „Zahnmedizin im digitalen Zeitalter – wohin geht die Reise“ und Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf, über „25JahreindirekterAdhäsivtechnik– Irrwege, Bewährtes, Perspektiven“. Prof. Dr. Bernd Kordaß, Greifswald, Deutschland, sprach am Mittwoch über„Innovationen zur Okklusion – neurophysiologische Gesichtspunkte und digitale Aspekte für die CAD/ CAM-Anwendungen“ und Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf, infor- mierte am Donnerstag über„Periim- plantäre Entzündungen: Risikofak- toren,TherapieundPrävention“.Am Freitagmorgen begrüßte Dr. Urs Brodbeck, Zürich, die Teilnehmer und hielt einen Vortrag über „Swiss Made-Quality: Ein 20-Jähriges pra- xisnahes Erfolgskonzept am Zahn und Implantat“. Die Nachmittage waren jeweils für Seminare reserviert. Neun The- men standen zur Buchungsauswahl, stellvertretend sei das Dienstags- seminar „Das Beste aus der dentalen Trickkiste – Hands-on-Kurs mit Schwerpunkt Glasfasertechnik und prothetischeersteHilfe“vonDr.Wolf- gangBücking,Wangen,Deutschland, genannt. Ergänzt wurde die Fort- bildungswoche durch Workshops der Dentalindustrie. DieVeranstaltung begleitete eine AusstellungimPromenadengeschoss des Davoser Kongresszentrums, bei der sowohl Verlage und Hersteller- firmen als auch eine Bank vertreten waren. DT SALZBURG – Zahnersatz ist Maß- arbeit, denn kein Gebiss gleicht dem anderen.DennochleidenÖsterreichs Zahntechnikerunterderaktuellwirt- schaftlich schlechten Lage. Immer bessere Materialien sorgen für einen Auftragsrückgang und weniger Be- schäftigte: Österreichs Labore haben so in den letzten zehn Jahren rund ein Drittel der Zahntechniker einge- büßt.Außerdem sorgt die oft kosten- günstigere Auslandskonkurrenz für einen Schrumpfprozess innerhalb der Branche. Die Bundesinnung der Gesund- heitsberufe, Berufszweig Zahntech- niker, will nun mit der aktuellen Kampagne „Jeder Zahn ein kleines Kunstwerk“ das Image der Zahn- techniker geraderücken und für den hohen ästhetischen Anspruch der österreichischenZahntechnikerwer- ben. Im Zuge dessen laden sie Patienten sowie Interessierte direkt in ihre Labore ein. Der Salzburger Innungsmeister Harald Höhr betonte jüngst gegen- über dem ORF, den „porschefah- rendenZahntechniker“gebeesschon lang nicht mehr. Mittlerweile sei die Branche insgesamt dezimiert – die deutlich bessere Zahnhygiene und die vermehrte Aufmerksamkeit in Bezug auf die Ernährung seien einer der Hauptgründe für diese Entwick- lung.Außerdem wurden die verwen- deten Materialien immer weiterent- wickelt, sodass die Haltbarkeit deut- lich erhöht werden konnte. Quelle: ORF.at DT 35. Internationale Dental-Schau öffnet in Köln Im Zwei-Jahres-Rhythmus pilgert die Branche zur weltgrößten Dental-Schau in die deutsche Domstadt. Ernste Lage für Zahntechniker Bundesweite Imagekampagne für Zahntechniker startet. Wissenszuwachs im winterlichen Davos Kollegialer Austausch und neue therapeutische Möglichkeiten: Der 45. Zahnärztlicher Kongress 2013 in Davos hielt, was er versprach. 4Seite 10 Implantologie-Event in Cannes ImJuniöffnetdieMISGlobalConference ihreTore.Eswarteneinwissenschaftliches Programm, welches ein breites Spektrum an Lösungen bietet,sowie praxisrelevante Hands-on-Workshops.4Seite 4f 4Seite 8 Die Grenzen des Machbaren Im Interview mit Georg Isbaner spricht Prof.Dr.Dr.JoachimE.Zöller,Köln,über den wissenschaftlichen Fortschritt und dessenUmsetzbarkeitauf demGebietder Chirurgie. Parodontitis & rheumatische Erkrankungen Eswirdimmerdeutlicher:ZwischenParo- dontitisunddemRisikovonsystemischen Erkrankungen besteht eine Assoziation. Von Jacqueline Detert, Nicole Pischon und FrankButtgereit,Berlin. ANZEIGE