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Dental Tribune Austrian Edition

International Science DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 1+2/2013 · 30. Januar 20136 schablonenge- führte, transmuko- sale Chirurgie (ohne Lappenbildung)vermin- dert die körperliche Belas- tung während und nach dem chirurgischen Eingriff. Dazu tragen folgende Faktoren bei: • verkürzte Operationszeit •geringere Menge an Lokalan- ästhetikum • Compliance minimal bei stabi- lerVerankerung der Schiene •minimale Blutung während der Chirurgie • vermindertes Risiko einer Nach- blutung und eines Hämatoms nach dem minimalinvasiven Eingriff • verminderte Schwellung im Ge- sichtsbereich •geringererBedarfanSchmerzmitteln •Kaufunktion kaum gestört • Sprechfunktion wenig beeinträch- tigt. Bei älteren Patienten mit relati- ven Implantationsrisiken kann die CAI durch die geringe Invasivität stressmindernd wirken, die Lokal- anästhetikummengeinkl.Adrenalin- zusätze minimieren, peri- und post- operative Blutungsneigung (Throm- bocytenaggregationshemmer häufig vorhanden) verkleinern und für die Wundheilung von Vorteil sein (Abb. 3). Die Problematik der Osteoporo- sepatienten mit langjähriger oralen Bisphosphonattherapie (v.a. ältere Frauen) wird aktuell kontrovers dis- kutiert. Es scheint nicht ausschließ- lich die (kurzfristige) Wundheilung als vielmehr die mittel- bis langfris- tigeOsseointegrationunddasInfekt- risiko von Bedeutung zu sein, wes- halb die Insertionsart weniger ins Gewicht fällt. Durch die stabile Ver- ankerung der chirurgischen Scha- blone, sei es dental oder mukosal, kann auch bei erschwerten Situatio- nenwieleichterDyskinesie,Husten-, Würgereiz durch Wasserkühlung in liegender Position oder ängstlichen Patienten in einer für den Patienten angenehmen Lage behandelt oder kurze Pausen eingelegt werden. BeientsprechenderVorbereitung und unter Einhaltung von bestimm- ten Aspekten (Primärstabilität, Ein- drehmoment,VerteilungundAnzahl der Implantate) kann oft eine erste Rekonstruktion unmittelbar nach der Implantatinsertion abgegeben werden. Obwohl die Indikation für eineSofortbelastungnurseltengege- ben ist, scheint die sofortige Wieder- herstellung der Kaufähigkeit beim geriatrischen Patienten oft sinnvoll. Die Nahrungsaufnahme ist deshalb weiterhin möglich, da es kaum Schmerzen im Operationsbereich gibt.DiePatientenkönnensomitden gewohnten Tätigkeiten nachgehen und brauchen keine postoperative Rehabilitation. Dies kommt älteren Menschen besonders entgegen. Fazit Die Einsatz der CAI und der ein- hergehenderelativeMehraufwandin der präoperativen Abklärung erweist sichsomitinAbhängigkeitderoralen und medizinischen Ausgangssitua- tion im Alter als mehr oder weniger sinnvoll. Für ältere Patienten mit ei- nemrelativenRisikofürchirurgische Eingriffe ist eine individuelle Ein- schätzung nötig. DT Dr.med.dent. JoannisKatsoulis,MAS Klinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Bern Freiburgstr.7 3010 Bern,Schweiz Tel.: +41 31 6322539 Fax.: +41 31 6324933 joannis.katsoulis@zmk.unibe.ch Kontakt Abb.3: Der Indikationsbereich der CAI erstreckt sich vom gesunden Patienten bis zum Patienten mit allgemeinmedizinischen Problemen. ➟ Unterspritzungskurse Für Einsteiger,Fortgeschrittene und Profis Referent I Dr.Andreas Britz/Hamburg Programm Unterspritzungskurse QR-Code einfach mit dem Smartphone scannen (z.B.mit- hilfe des Readers Quick Scan) Veranstalter | OEMUS MEDIAAG | Holbeinstraße 29 04229 Leipzig | Deutschland Tel.:+49 341 48474-308 | Fax:+49 341 48474-390 event@oemus-media.de | www.oemus.com Grundlagenkurs Unterspritzungstechniken Basisseminar mit Live- undVideodemonstration 1 Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen Unterspritzungstechniken:Grundlagen,Live-Demonstrationen,Behandlung von Probanden 2 Termine 21. September 2013 9.00 – 15.00 Uhr München,Sofitel Munich Bayerpost 05. Oktober 2013 9.00 – 15.00 Uhr Berlin,Hotel Palace Berlin Kursgebühr Kursgebühr pro Kurs inkl.DVD 225,– € zzgl.MwSt. Tagungspauschale* pro Kurs 49,– € zzgl.MwSt. *DieTagungspauschale umfasst die Pausenversorgung undTagungsgetränke, für jedenTeilnehmer verbindlich. Dieser Kurs wird unterstützt Termine 12./13.April 2013 10.00 – 17.00 Uhr Wien (AT) 26./27.April 2013 10.00 – 17.00 Uhr Berlin,Hotel Palace Berlin 18./19. Oktober 2013 10.00 – 17.00 Uhr München,Hotel Hilton München City Kursgebühr IGÄM-Mitglied 690,– € zzgl.MwSt. (Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.) Nichtmitglied 790,– € zzgl.MwSt. Tagungspauschale* proTag 49,– € zzgl.MwSt. *DieTagungspauschale umfasst die Pausenversorgung undTagungsgetränke, für jedenTeilnehmer verbindlich. Die Masterclass – Das schöne Gesicht Aufbaukurs für Fortgeschrittene 3 Termine 25. Mai 2013 10.00 – 17.00 Uhr Hamburg,Praxis Dr.Britz 02. November 2013 10.00 – 17.00 Uhr Hamburg,Praxis Dr.Britz Kursgebühr Kursgebühr pro Kurs 690,– € zzgl.MwSt. In der Kursgebühr enthalten sind Getränke während des Kurses und ein Mittagsim- biss. Ebenfalls enthalten sind die Kosten des Unterspritzungsmaterials für die Be- handlung des jeweiligen Probanden. Nähere Informationen zu den Kursinhalten und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie unter www.oemus.com Hiermitmelde ich folgende Personen zu dem unten ausgewählten Kurs verbindlich an: München 21.09.2013 Berlin 05.10.2013 Wien 12./13.04.2013 Berlin 26./27.04.2013 München 18./19.10.2013 IGÄM-Mitglied Ja Nein Hamburg 25.05.2013 Hamburg 02.11.2013 GrundlagenkursUnterspritzung Kursreihe–Anti-AgingmitInjektionen DieMasterclass–DasschöneGesicht Faxantwort I +49 341 48474-390 Praxisstempel DieAllgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIAAG erkenne ich an. DatumIUnterschrift E-Mail TitelIVornameIName In Kooperation mit IGÄM – Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V.| Paulusstraße 1 | 40237 Düsseldorf Deutschland | Tel.:+49 211 16970-79 | Fax:+49 211 16970-66 | E-Mail:sekretariat@igaem.de Hinweis:DieAusübungvonFaltenbehandlungensetztdiemedizinischeQualifikationentsprechenddemHeilkundegesetzvoraus.Aufgrundunterschiedlicherrecht- licher Auffassungen kann es zu verschiedenen Statements z.B. im Hinblick auf die Behandlung mit Fillern im Lippenbereich durch Zahnärzte kommen. Klären Sie bitteeigenverantwortlichdasTherapiespektrummitdenzuständigenStellenabbzw.informierenSiesichüberweiterführendeAusbildungen,z.B.zumHeilpraktiker. DTAT 1+2/13 ANZEIGE