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Dental Tribune German Edition

TOKIO – Es ist ein offenes Geheim- nis, dass japanische Unternehmen besonders hart von der globalen Fi- nanzkrisebetroffenwaren.Füreinen der größten Dentalhersteller des Landes stellen Einbußen im heimi- schen Markt jedoch inzwischen die geringste Sorge dar. Nach Angaben des Firmenpräsidenten und CEO von NSK Nakanishi, Eiichi Naka- nishi, mit dem Dental Tribune kürz- lichdieGelegenheithatte,imHaupt- sitz des Unternehmens im japani- schen Tochigi zu sprechen, bezieht das Unternehmen mittlerweile 80 Prozent seiner Einnahmen über seine Handelsaktivitäten außerhalb von Japan. In den letzten drei Jahren habe NSK auch besonders gut in eta- blierten Märkten wie Europa agiert. In Nordamerika konnte die Markt- präsenz durch die Eröffnung einer neuen Firmenfiliale in Chicago we- sentlicherhöhtwerden,unddastrotz denkbar ungünstiger wirtschaft- licher Bedingungen wie einer hohen Marktsättigung und dem andauern- den Wertverlust des Yen gegenüber dem Dollar. Laut Nakanishi erobere man inzwischen auch wieder Markt- anteileinAsien.Dortwurde2009ein regional agierendes Tochterunter- nehmeninSingapureröffnet.Alsbe- deutenderFaktorfürdenErfolghabe sich letztlich auch die NSK-Tochter in Frankfurt am Main erwiesen, die sich inzwischen für fast ein Drittel der für 2011 weltweit gemeldeten Umsätze von 192 Millionen Euro verantwortlich zeichnet. Konsumenten aus fast aller Welt „Darum wirken sich die ökono- mischen Bedingungen in unserem Heimatmarktkaumodergarnichtauf unser Gesamthandelsvolumen aus. Wir denken überwiegend global“, er- läutert Nakanishi. Dem 48-Jährigen zufolge, der das Unternehmen seit 2000 leitet, ist die starke Marktposi- tion von NSK selbst in etablierten Märkten auf die Faktoren Innovation und Qualität zurückzuführen, die es zusammenmiteinerexzellentenKun- denbetreuung ermögliche, Konsu- menten in fast allen Ländern derWelt außer Nordkorea adäquat zu errei- chenundmitProduktenzuversorgen. Dies war jedoch nicht immer der Fall.NachderFirmengründunginden 1930er-Jahren hatte das Unterneh- men zunächst mit einigen Start- schwierigkeiten zu kämpfen.Die Pro- duktion wurde während des Zweiten Weltkrieges sogar für mehrere Jahre vollständig gekappt. Seitdem die Pro- duktion wieder läuft, ist das Unter- nehmen jedoch kontinuierlich ge- wachsen und beschäftigt inzwischen fast 700 Angestellte in seinen japani- schenBürosinTochigiundTokio. Ausgezeichnete Ingenieure und Marketingspezialisten Heute produziert NSK immer noch einen Großteil seiner Präzi- sionsinstrumenteselbst,waslautNa- kanishieinederGründedafürist,wa- rumZahnärztedasUnternehmenin- zwischen ausschließlich mit der Her- stellung hochqualitativer Produkte assoziieren: „Wir beschäftigen eine Vielzahl von ausgezeichneten Inge- nieuren und Marketingspezialisten, die uns dabei behilflich sind, unsere Marke fortwährend zu verbessern und sie attraktiver für Zahnärzte zu machen.“ Eine von den auf der letz- tenIDSinKölnvorgestelltenInnova- tionen von NSK ist beispielsweise die Ti-Max Z-Serie, ein belastbares Handstück erster Güte, das über besonders kleine Kopf- und Hals- dimensionen sowie einen niedrigen Geräuschpegel verfügt. Zudem kä- men die Instrumente beinahe ohne jegliche Vibration aus. Besonderes Interesse vor allem von implantolo- gisch tätigen Zahnärzten habe auch der chirurgische Mikromotor Surgic Pro erfahren und werde inzwischen mit einigen Systemen führender Im- plantathersteller angeboten. Für die Produktentwicklung gehe man stets auf die Bedürfnisse der Kunden ein; eine Philosophie, die sich in Produk- tenwiedenS-maxpicowiederfindet, welches in Hinsicht auf die Behand- lung von Kindern entwickelt wurde. Obwohl sein Unternehmen in den letzten zehn Jahren neue Markt- bereiche mit der Einführung von Ultraschallscalern und Polierinstru- menten erobern konnte, werde man sich weiterhin vor allem auf die Her- stellungvonHandstückenundande- rem kleinmotorigen Dentalequip- ment konzentrieren. Dennoch habe man stets andere Marktbereiche im Auge,so Nakanishi.„In Bezug auf die Handstücke haben wir immer mehr Innovationen produziert als unsere Wettbewerber“, stellt er fest. „Unser Ziel ist es, die Nummer eins weltweit in diesem Sektor zu werden.“ NSK Europe GmbH Elly-Beinhorn-Straße 8 65760 Eschborn Tel.: 06196 77606-0 Fax: 06196 77606-29 info@nsk-europe.de www.nsk-europe.de DT DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 1+2/2013 · 30. Januar 2013 GLOBAL SYMPOSIUM 2013 April 25-27, 2013 Miami Beach, Florida Fontainebleau Miami Beach Hotel Solutions to Clinical Controversies BioHorizons Global Symposium Miami Beach 2013 Zu den Referenten zählen hochkarätige renommierte Spezialisten: Dr. Pikos, Dr. Craig Misch, Dr. Le, Dr. Spagnoli, Dr. Ricci, Dr. Reddy, Dr. Nevins, Dr. Cooper, Dr. Wang, Dr. Salama, Dr. Malament, Dr. Garber, Dr. Tuminelli, Dr. Schwarz, Dr. Shapoff, Dr. Iglhaut, Dr. Neiva, Dr. Linkevicius, Dr. Allen, Dr. Setter, Dr. Wong, Dr. Reznick, Dr. Russo, Dr. Steigmann, Dr. Moody, Dr. E. P. Allen, Dr. Romanos, Dr. Novaes, Dr. Troncoso, Dr. Miller, Dr. Gazzotti, Dr. Cummings, Dr. Leziy, Dr. Carl Misch BioHorizons GmbH Bismarckallee 9 79098 Freiburg Tel. 0761 55 63 28-0 Fax 0761 55 63 28-20 info@biohorizons.com www.biohorizons.com Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Zur Anforderung weiterführender Informationen über unser Symposium Miami 2013 nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten. ANZEIGE Handstückspezialist greift nach globaler Führungsposition NSK entwickelt und produziert seit 1930 qualitativ hochwertige Produkte im Bereich der Dental-, Medizin- und Industrietechnik. Das globale Vertriebsnetz erstreckt sich dabei auf über 130 Länder. Links: NSK stellt immer noch einen Großteil seiner Präzisionsinstrumente vor Ort her. Rechts: Unternehmenszentrale inTochigi,Japan. Eiichi Nakanishi, rechts, im Gespräch mit DTI-Verleger und Geschäftsführer Torsten R. Oemus.(DTI/Fotos Lutz Hiller,OEMUS MEDIAAG)