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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 11/2012 · 7. November 2012 International Events 9 LUZERN – Regenerative Therapien verlangen ein hohes Maß an Fingerfer- tigkeit–vomerstenSchnittbiszurletz- ten Naht.Wer am Ball bleiben möchte, ist auf regelmäßiges Üben und Aus- probieren angewiesen, denn stetig kommenneueTechnikenundMateria- lien zum Therapie-Repertoire hinzu. Deshalb legt die Osteology Stiftung bei allen Symposien, die sie organisiert, einen klaren Schwerpunkt auf Hands- on-Training. Auch auf dem Internationalen OsteologySymposiuminMonaco,vom 2. bis 4. Mai 2013, laden fast 20 prakti- sche Workshops auf Deutsch, Englisch und Französisch dazu ein, die eigenen Fähigkeitenzutrainieren. EinganzerTagimZeichenderPraxis „Entscheidungsfindung bei der oralen Geweberegeneration“ lautet das Hauptthema des Symposiums. Zwei Tage lang werden Top-Referenten aus derganzenWeltdenaktuellenWissens- stand rund um regenerative Therapien präsentieren und diskutieren.DerVor- kongresstagisthingegenausschliesslich der Praxis gewidmet. Allein die Osteo- logy Stiftung bietet sieben praktische und zwei theoretische Workshops an. Dazu kommen elf Workshops, die von den Gold-Partnern BioHorizons, CAMLOG,DENTSPLYImplants,Geist- lich Biomaterials, Nobel Biocare sowie vonStraumannorganisiertwerden. „Hands-on“ lautet die Devise Im Zentrum der praktischen Übungen stehen sowohl Verfahren zur Knochen- wie auch zur Weichgewebe- regeneration und das Thema Peri- implantitis. Schritt für Schritt können die Teilnehmer an Schweinekiefermo- dellen Lappenbildung, Schnittführung und Nahttechniken erlernen, keratini- sierteMukosaverbreitern,vertikaleund horizontale Knochenaugmentationen durchführen, eine Ridge Preservation mit kombiniertem Socket Seal üben oder die verschiedenen chirurgischen und nichtchirurgischen Verfahren zur Periimplantitisbehandlung aus- probieren. Klares Ziel der Workshops ist es, den Teilnehmern aktuelle The- rapiekonzepte und praktische Tipps für den zahnmedizinischen Alltag zu vermitteln. Workshops für Forscher Erstmals bietet die Osteology Stif- tung Workshops nicht nur für Prakti- ker, sondern auch für Forschende an. Die beiden theoretischen Workshops befassen sich mit der experimentellen Evaluation von Biomaterialien und der richtigen Auswahl von Modellen für translationaleForschung.Diewichtigs- tenWorkshopthemenimÜberblick: •Knochenregeneration, vertikale und horizontaleAugmentationen •KammerhaltnachZahnextraktion •Plastisch-ästhetische Parodontalchi- rurgie •Weichgewebe-Management mit eta- bliertenundinnovativenMaterialien •Periimplantitis: Prävention, Diagnose undTherapie •Lappenbildung, Schnittführung und NahttechnikenjenachIndikation •Evaluation von Biomaterialien und Modelle für die translationale For- schung Unter www.osteology-monaco.org sind das Kongressprogramm sowie alleWorkshops inklusive der Kursleiter und Teilnahmegebühren aufgeführt. Anmeldungen sind online über die Kongresswebseite oder per Fax (+377 97973550) möglich. Die Anzahl der PlätzeproWorkshopistbegrenzt. Osteology Foundation Landenbergstr.35 6002 Luzern,Schweiz www.osteology-monaco.org www.osteology.org DT Internationales SymposiuminMonaco Auf dem Internationalen Symposium der Osteology Kongressreihe vom 2. bis 4. Mai 2013 laden fast 20 praktische Workshops dazu ein, regenerative Therapien von den Besten der Welt zu lernen. KONSTANZ–Aufgrundhochkaräti- ger wissenschaftlicher Programme und durch renommierte Referenten aus Universität und Praxis hat sich das Symposium inzwischen als eine feste Größe im implantologischen Fortbildungsangebot der Boden- seeregion und darüber hinaus eta- bliert. Ausgehendvonderaußerordent- lich positiven Resonanz,die diese be- sondere Implantologieveranstaltung als Plattform für den kollegialen Know-how-Transfer von Beginn an gefunden hat, wurde diese Erfolgs- story auch in diesem Jahr fortgesetzt. Auftakt bildeten am Freitag die Live-Operationen,dietraditionellin den Räumlichkeiten der MKG-Am- bulanz durchgeführt wurden. Das eigentliche wissenschaftliche Pro- gramm fand dann in den Tagungs- räumen des Quartierszentrums des Klinikums statt, wo die Veranstal- tung diesmal als besonderes High- light mit einem Barbecue startete. Bei der Programmgestaltung haben sich die Veranstalter von den fach- lichen Interessen des Praktikers lei- ten lassen und unter der Themen- stellung „Implantate bei stark redu- ziertem Knochenangebot“ den Fokus diesmal auf die etwas größeren Herausforderungen in der moder- nen Implantologie gerichtet. Wer einen Blick auf die Refe- rentenliste warf, konnte schnell fest- stellen, dass es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland für das Symposium zu gewinnen. Kurzum–einProgramm,dasgeprägt war von hohem fachlichen Niveau, praktischer Relevanz und Raum für Kommunikation. www.oemus.com DT Implantologie mit Barbecue in Konstanz Bereits zum 7. Mal fand am 21. & 22. September unter der wissen- schaftlichen Leitung des Konstanzer MKG-Chirurgen Prof. Dr. Dr. Frank Palm das Eurosymposium/7. Süddeutsche Implantologietage statt. „Implantatprothetik – im Team erfolgreich“ – unter diesem Motto stand beim 53.Bayerischen Zahnärz- tetagdieZusammenarbeitvonZahn- arzt, Zahntechniker, Praxisteam und Patient im Mittelpunkt. Am 19. und 20. Oktober 2012 beleuchteten in München hochkarätige Referenten die vielseitigen Aspekte der Implan- tatprothetik. Ergänzt wurden die VorträgedurchThemenausdemver- tragszahnärztlichen Bereich. Parallel zum wissenschaftlichen Kongress fand der Kongress Zahnärztliches Personal mit dem Thema „Mehr Wissen, mehr Erfolg“ statt. Des Wei- teren wurde der Dissertationspreis für herausragende Dissertationen aus dem Bereich der Zahnheilkunde verliehen. Zu Beginn des Kongresses be- schäftigte sich Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Köln, mit Wunsch und Wirklichkeit der Implantatpositio- nierung und zeigte die wesentlichen Voraussetzungen für eine erfolg- reiche Implantatprothetik auf. Prof. Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf, erläuterte das Zusammenspiel von Parodontologie und Im- plantologie und zeigte praxisnahe Konzepte auf, umTherapiesicherheitzu gewinnen. Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Nickenig, Köln, beschäftigte sich mit computergestützter Implantation: Er erklärte das„Backward Planning“ auf Basis dreidimensional bildge- benderVerfahrenmitFührungsscha- blonen. AlsAuftaktzumzweitenKongress- tag zeigte Dr. Peter Randelzhofer, München, wie die CAD/ CAM-TechnikinderIm- plantatprothetik in der modernen Praxis effi- zient integriert werden kann und welche Mög- lichkeiten sich daraus für Patienten und Behand- lerteam ergeben.Ein Up- date zur ästhetischen VersorgungundderenmöglicheRisi- ken in der Implantologie gab Dr. Claudio Cacaci, München. Dem de- mografischen Wandel gewidmet war der Vortrag von Prof. Dr. Dr. Ingrid Grunert, Innsbruck. Sie stellte pro- thetische Versorgungskonzepte vor, die sich bei älteren Patienten bewährt haben. Vertragszahnärztliche Themen Dr. Peter Klotz, München, er- klärte am Freitag die „Abrechnung von implantologischen Leistungen im Rahmen der vertragszahnärzt- lichen Versorgung“.Am Samstag gab Nikolai Schediwy, München, einen „WegweiserdurchdenDschungelder Richtlinien“ im Hinblick auf die ge- setzgeberischenHerausforderungen, die in den nächsten Jahren auf die ZahnärzteschaftimBereichderQua- litätssicherungzukommen.Demfolg- te ein Vortrag von Prof. Dr. Gerhard F. Riegl,Augsburg, zum Patientenge- spräch rund um die Implantatthera- pie unter dem Titel „Wie überzeuge ich meinen Patienten,ohne zumVer- käuferzuwerden?“.DenAbschlussdes Kongresses machte Prof.Dr.Thomas Ratajczak aus Sindelfingen: Was ge- schieht, wenn sich der Behandlungs- erfolg nicht einstellt? 54.Bayer.Zahnärztetag:24.–26.Okt.2013 DT „Implantatprothetik – im Team erfolgreich“ Der diesjährige Bayerische Zahnärztetag stand ganz im Fokus der vielseitigen Implantatprothetik.