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Dental Tribune Austrian Edition

Industry Report DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 12/2012 · 5. Dezember 201214 Mit Einführung des Kariesdiagnose- gerätes DIAGNOdent vor 15 Jahren und zwischenzeitlich mehr als 60.000 verkauften Geräten hat KaVo einen neuen Standard in der Karieserkennung gesetzt. An diesen Erfolg knüpft das Dental- unternehmen nun mit der neuen DIAGNOcamanundsetztdamiter- neut Maßstäbe in der Kariesdiag- nostik. Die neue KaVo DIAGNOcam ist ein Kamerasystem, das die Strukturen des Zahnes nutzt, um die Kariesdiagnose abzusichern. Dazu wird der Zahn mit einem Licht durchschienen (transillu- miniert) und wie ein Lichtleiter benutzt. Eine digitale Videoka- mera erfasst das Bild und macht es live auf einem Computerbildschirm sichtbar. Kariöse Läsionen werden dann als dunkle Schattierungen dargestellt. Die mit der KaVo DIAGNOcam erfassten Bilder kön- nen abgespeichert werden und ver- einfachen dadurch deutlich das Monitoring bzw. die Patientenkom- munikation. Die DIAGNOcam bietet mit ihrer DIFOTI-Technologie, der sogenannten Digital Imaging Fiber- optic Transillumination, eine hohe diagnostische Sicherheit, die der Röntgendiagnose in vielen Fällen vergleichbar, insbesondere bei Ap- proximal- und Okklusalkaries sogar überlegen ist. Darüber hinaus kön- nen bestimmte Arten der Sekundär- karies und Cracks dargestellt werden.Das röntgenstrahlungs- freie Gerät ermöglicht somit eine frühe und sehr schonende Karieserkennung. Gegenüber anderen Verfahren wird die klinische Aussagekraft bei Pla- queablagerungen auch nicht verfälscht. Durch die unkom- plizierte Bedienung lässt sich dasGeräteinfachindenPraxis- ablauf integrieren und erzielt einen deutlichen Mehrwert in der Patien- tenmotivation und -aufklärung. KaVo Austria Dentalwarenhandels- Gesellschaft mbH Gutheil-Schoder-Gasse 7a 1100Wien Tel.: 01 6650133 Fax: 01 6650133-17 info@kavo.at,www.kavo.at DT In einem aktuell veröffentlichten Literatur-Review von Dr. Keyvan Sohrabi (Harvard School of Dental Medicine,Boston,USA),Dr.Ammar Mushantat, Dr. Shahrokh Esfandiari und Prof. Dr. Jocelyne Feine (McGill University, Montreal, Canada) wird durchmesserreduzierten Implanta- ten, wie den 3M™ ESPE™ MDI Mini-Dental-Implantaten, mehr- heitlich eine Überlebensrate zwi- schen 95 und 100 Prozent im Lang- zeiteinsatz bestätigt.* Die Erfolgs- quote ist somit mit den Ergebnissen bei konventionellen Implantaten vergleichbar. Die Autoren werteten 41 rando- misierte klinische Kohortenstudien aus den Jahren 1993 bis 2011 aus. Darunter befanden sich sowohl retrospektive als auch prospektive Untersuchungen. Insgesamt wurden dabei 2.762 Patienten im Alter zwi- schen 18 und 91 Jahren und über 10.000 inserierte Implantate mit einem Durchmesser von 1,8 bis 3,5 mm und einer Verweildauer zwischen fünf Monaten und neun Jahren erfasst. Die Überlebensrate von durch- messerreduzierten Implantaten ist den Studienergebnissen zufolge un- abhängig von der Insertionsme- thode. So erreichten sowohl mit als auch ohne Lappenbildung (flapless) inserierte Implantate sehr gute Werte, da bei der minimalinvasiven InsertionumliegendesGewebesigni- fikant weniger traumatisiert wird als bei konventionellen Implantaten. Es kommtinfolgedesEingriffesseltener zu postoperativen Beschwerden, Schmerzen und Schwellungen,darü- ber hinaus ist die Einheilzeit kürzer. AlsdiezweiwichtigstenIndikationen für Mini-Implantate nennen die Autoren die Fixierung von Prothesen, insbesondere im Unterkiefer, und den Einsatz bei geringem Knochen- angebot. Auch die 3M™ ESPE™ MDI Mini-Dental-Implantate haben sich durch klinischen Erfolg über zehn Jahre bewährt. Zahlreiche Publika- tionen belegen den klinischen Lang- zeiterfolg. 3M ESPE Division 3M Österreich GmbH Brunner Feldstraße 63 2380 Perchtoldsdorf Tel.: 01 86686-321 cgreider@mmm.com www.3Mespe.at DT Mini-Dental-Implantate:HoheErfolgsraten Studien bestätigen: Mini-Dental-Implantate fixieren Zahnersatz langfristig und effektiv. UnterschiedlicheLängender3MESPEMDIMini-Dental-Implantate. Moderne Technik für die Diagnostik Mit der KaVo DIAGNOcam wird das Karieserkennen leicht gemacht. Anesto, das neue Anästhesiesystem von W&H, wurde speziell für die intraossäre Injektion entwickelt. Das Anästhetikum wird dabei direkt in den Knochen injiziert.Dadurch wird eine zielgerichtete und profunde Lokalanästhesie einzelner Zähne er- reicht. ImUnterschiedzuherkömm- lichen Anästhesieverfahren er- laubt eine Lokalanästhesie direkt in die Spongiosa eine rasche und schonende Anästhesie einzelner Zähne. Durch die zielgerichtete Injektion wird auch eine deutlich geringere Menge an Anästheti- kum benötigt. Lang anhaltende Taubheit ganzerAreale und die damit verbundenen Unan- nehmlichkeiten für den Patienten gehören damit der Vergangenheit an. Zusätzlich kommt es durch diese direkte Anästhesie zu einer schnelleren Schmerzausschaltung. DasAnästhetikumbeginntinnerhalb einer Minute zu wirken. Bei der Entwicklung von Anesto wurde besonderer Wert auf die Sicherheit und Ergonomie des Pro- duktes gelegt. Das System ist einfach zu bedienen, leicht zu pflegen und zu reinigen. Die ebenfalls von W&H entwickelten Injektionsnadeln sind auf die Anforderungen intraossärer Verfahren abgestimmt. Das Anesto-System besteht aus einem Handstück, Ampullenhalter, Nadelwechsler, einer sterilisierbaren Schutzkappe und einem Set von Einweg-Injektionsnadeln. W&H Austria GmbH Ignaz-Glaser-Str.60 Tel.: +43 6274 6236-239 Fax: +43 6274 6236-890 office.at@wh.com www.wh.com DT Im Rahmen der Umfrage zur M+W-Hausmarkenserie wurden Anwender zu dem neuen M+W Bleaching-Produkt befragt. Alle Befragten verwendeten das In- Office-Bleaching seit mindestens einem Monat in ihrer Praxis. Darreichungsform, Konsistenz und Farbkontrast Zuerst wurde die Darrei- chungsform des M+W Whitening Star Office beurteilt. Hier bewerte- ten 50% der Teilnehmer das Pro- dukt mit der Note „sehr gut“, die restlichen50%mitgut.DieKonsis- tenz wurde von einer beachtlichen Mehrheit von insgesamt 87,5% als gut oder sehr gut bewertet. Der Farbkontrast des Gels, und damit die leichte optische Erkennbarkeit, wurden von 68,75% als sehr gut, der Farbkontrast des Gingivapro- tectors ebenfalls durchgängig mit sehr gut bis gut bewertet. Applikation und Aufhellungseffekt Die Applikation des M+W Whitening Star Office fand ebenfalls Anklang: 37,5%sehrgut,50%gut,6,25%aus- reichend, 6,25% keine Angaben. Mit guten Bewertungen schnitten auch die Eigenschaften „zahnschonend“ (meint die Sensitivität nach der Behandlung) und „aufhellend“ ab. Bei der Bewertung des Aufhellungs- effekts gab es mit 62,5% sehr zu- friedene Anwender. Immer noch 31,25%derBefragtenbewertetendas M+W-Produkt mit befriedigend. Auch der Zeitraum, seitdem die Anwender M+W Whitening Star Office nutzen, war ein wichtiges Thema,umdiebereitsgetrof- fenen Aussagen besser ein- schätzen zu können. Hier wurde festgestellt, dass ein Großteil der Befrag- ten das Produkt seit Ende2011verwenden. Viele der befragten Anwender haben zudem ihre Blea- ching-Produkte schon häufig ge- wechselt und können so gute Ver- gleiche ziehen. Einsatzgebiet In einem weiteren Fragenteil der von M+W Dental geleiteten Umfrage ging es um das Einsatz- gebiet des M+W Whitening Star Office bei den befragten Zahn- ärzten. Alle Zahnärzte wenden das Bleaching bedenkenlos für das Bleichen vitaler Zähne an, 43,75% auch für devitale Zähne. Auch bei stark verfärbten Zäh- nengriffennoch12,5%derBefrag- tenausschließlichzurM+W-Haus- marke. Viele gaben zudem an, dassdasM+WBleachingeinepreis- günstigeAlternativefürdenPatien- ten darstellt. M+W Dental Austria M+W Dental Handels GmbH Albert-Schweitzer-Gasse 8 1140Wien Tel.: 0800 500809 Freefax: 00800 88008001 email@mwdental.at www.mwdental.at DT Neues In-Office-Bleaching Eine Umfrage aus dem Frühjahr 2012 zum neuen Produkt M+W Whitening Star Office brachte zufriedene Anwender. * Sohrabi, K.; Mushantat, A.; Esfandiari, S.; Feine, J.: How successful are small-diameter implants?Aliteraturereview.In:Clin.OralImpl. Res.0 (2012),1-11. Intraossäre Anästhesie im Dentalbereich Neues Injektionssystem ermöglicht sofortige Schmerzausschaltung.