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Dental Tribune Austrian Edition

Implant News IMPLANTTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2012 · 2. Oktober 201222 Schon seit Beginn seiner zahnärzt- lichen Tätigkeit hat Dr. Nedjat Er- fahrungen mit der MIMI®-Methode sammeln können. Ebenso hat sein Vater ab 1976 selbst erfolgreich im- plantiert – zu einer Zeit, in der die Implantologie in Deutschland noch gar nicht als Fachdisziplin anerkannt war. Der Mut ist Dr. Nedjat also quasi indieWiegegelegtworden. Herr Dr. Nedjat, nach Jahren als er- folgreich praktizierender Zahnarzt haben Sie sich an die Entwicklung der Champions-Implante gewagt. Wiekamesdazu? Ichhabedamalsnatürlich,geprägt von meiner Frankfurter Ankylos- Schule, mit vielen, auch zweiteiligen, Systemen gearbeitet. Und was mich dabeistörte,wardieTatsache,dassder PatientimmerdasselbevonderIndus- trie und uns Implantologen erzählt bekam,wasdurchständigeWiederho- lungen einfach nicht richtiger wurde. So habe ich an zwei Abenden „mein“ Ideal-Implantat entworfen und das Design. Damit kann ich sowohl klas- sisch-konventionell, aber auch mini- malinvasiv arbeiten. Die Anfangsin- vestitionskosten habe ich übrigens komplett vom Privatkonto geleistet. Denn nur eine Idee zu haben genügt ebennicht. Womit können Ihre Champions®- Implantateüberzeugen? Die Champions® punkten mit einem hervorragenden Preis-Leis- tungs-Verhältnis. Schließlich auch mit vielen Innovationen, die wir intelli- gent ins System eingebracht haben. Man kann natürlich das Rad, also die Implantate, nicht neu erfinden. So bauen die Champions® vielmehr auf anderenfunktionstüchtigenSystemen und Titan-Schrauben auf, nur eben mit genialen Verbesserungen wie den zementierbaren „Prep-Caps“ zum Divergenzausgleich oder dem Insert/ Shuttle bei den zweiteiligen Konus- (R)Evolutions-Implantaten. Wir sind im Markt nicht kopier- oder aus- tauschbar.UnsergrößterSchutzgegen „Billigkopien“istunsereQualität.Und der Verkaufspreis an den Endkunden inklusiveLocatoroderabgewinkeltem oder geradem Abutment ist niedrig. Das Verkleben auf die Titanbasis ist ebenfalls günstig. Somit passt das Ganze in unsere Firmenphilosophie: „Modern ist, wer gewinnt“. Jeder pro- fitiertdavon–derHersteller,diePraxis undauchderPatient. Neben der klassischen Operations- methode sind Ihre Implantate auch für das MIMI®-Verfahren, also für die minimalinvasive Methodik der Implantation, entwickelt worden. WelcheVorteilebietetMIMI®gegen- überderklassischenImplantologie? Die Erfolgsquoten und die „Haltbarkeit“entsprechenmindestens denen der klassischen OP-Methodik mitsystematischerPeriostbeteiligung. Wir können in allen einteilig gelösten Fällen eine Sofortversorgung durch- führen, d.h. der Patient kommt mit einer oder mehreren Lücken in die Praxis und geht mit Zähnen nach Hause.EineSofortbelastungistimmer dann gegeben, wenn man mindestens vier feste Pfeiler mit spannungsfreiem Zahnersatz primär oder sekundär verblocken kann.Die Patienten haben in der Regel keinerlei Schmerzen und Schwellungen, laufen nie blau an und können bereits einen Tag nach der OP ihren gewohnten Alltag problemlos bewältigen. WelcheKontraindikationensprechen gegendasMIMI®-Verfahren? Nach unseren Erfahrungen mit über 3.000 deutschen Kliniken und über 300.000 inserierten und eben- fallsprothetischversorgten,minimal- invasiv durchgeführten Champions® zeigt sich eindeutig, dass unser An- gebot sich ebenso auf Risikopatien- ten erstrecken kann. Auch Raucher, immerhin ein Drittel unserer Patien- ten, werden in der Regel problemlos undohneerhöhteRisikenmitMIMI® versorgt. Ansonsten gelten anamnes- tisch die gleichen Kontraindikatio- nen wie beim klassischen Verfahren. Klinisch und radiologisch sind wir durch die „Osteotom-Champions®- Technik“ (OCT) mit lateralen Kno- chenkondensationen sehr viel mehr in der Lage, auf Augmentationen zu verzichten. Wir erweitern damit die Horizonte des Möglichen immens. Dann arbeiten wir ja auch in einem spongiösen, jedoch „verdichtbaren“ Knochen. Allerdings warne ich zahnmedi- zinisch immer davor, zu glauben, dass das MIMI®-Verfahren „leichter“ als die klassische Methodik unter direk- ter Sicht auf den Knochen sei. MIMI® sehe ich als die ideale Ergänzung und Weiterentwicklung der klassischen Methodikan.UndnichtalsEntweder- oder-Alternative. Klingt gut, zumal sich wohl jeder schnellen, komplikations- und schmerzarmenZahnersatzwünscht. Wie aber ist es um die Kosten für gesetzlich und privat Versicherte bestellt? Die Abrechnung, gerade seit Ein- führung der neuen GOZ 2012, ge- schieht genauso wie beim klassischen Verfahren. Glücklicherweise hat man jaetlichePositionenzusammengefasst und wir werden nicht mehr nur„nach Handgriffen“ bezahlt.Früher hat man umfangreichoperiertundalsZahnarzt mehr verdient. Die MIMI®nologen lassensichnunihrWissenundKönnen bezahlen.AlleinvomMaterialundder Prothetik her sparen Patienten und VersicherungenetlicheTausendEuro. All Ihre Implantate sind komplett „madeinGermany“. Warum? Ganz einfach: Weil unsere Pro- duktionsfirma und die Qualität der Produkte hervorragend ist und wir eine Sprache sprechen,auch im wahrs- ten Sinne des Wortes. Wir sind, ge- nauwieunserPartner,sehrzuverlässig und arbeiten auch weiterhin Hand inHand. Abschließend ein kurzer Blick in die Zukunft – wie soll die Erfolgs- geschichte von Champions-Implants weitergehen? Die Champions werden auch in ZukunfteinenormaleGmbHbleiben, wirwerdenkeinbörsennotierterKon- zernundmachenunsnichtvonAktio- närenoderBankenabhängig. Wir haben keinerlei Schulden, keinerlei finanzielle Verpflichtungen und machen jedes Jahr Gewinn. Es macht jedem Teammitglied Spaß, Teil „unserer“ Firma zu sein. Unsere Energie widmen wir primär unseren Anwenderkliniken bzw. -praxen und derenPatienten.UnserTeamwirdden Implantologie- und Prothetik-Markt weiterbeeinflussenundihnauchnoch ein Stück voranbringen. Neben der Implantologievertreibenwirebenfalls die „Champions®-Liga“-Produkte sehr erfolgreich, wie zum Beispiel den Dornier-Champions®-Dioden-Laser. Champions®werdenihrPotenzialauch noch in den USA, in Süd- und Mittel- amerika, in Asien, in Russland und in vielen europäischen Ländern weiter ausspielen. Wir haben dort Zulassun- gen erhalten und ganz tolle Vertriebs- partner gefunden. In Europa machen wir allerdings den Vertrieb selbst, um denselbenPreiswieinDeutschlandan- bietenzukönnen.DieWeiterbildungs- veranstaltungen auf Mallorca und in Flonheimwirdesweiterhingeben. Die implantologische Zukunft ist „minimalinvasiv“. Die Implantologie kommt aus unseren Alltagspraxen. Und Sofortbelastungen, Sofortver- sorgungen und vor allem Sofort- implantationen – d.h. Extraktion und Implantation erfolgen in nur einer Sitzung – werden unseren Praxisalltag revolutionieren. Herr Dr. Nedjat, vielen Dank für das Gespräch. Champions-Implants GmbH Dr.Armin Nedjat Bornheimer Landstraße 8 55237 Flonheim,Deutschland Tel.:+496734914080,Fax:+4967341053 info@championsimplants.com www.championsimplants.com IT ÄsthetikbeiChampions®-Sofortimplantaten. „Die implantologische Zukunft ist minimalinvasiv“ Als Gründer und alleiniger Inhaber der Champions-Implants GmbH hat Dr. Armin Nedjat mit den Champions® ein- und zweiteilige Implantate auf den Markt gebracht. ZWP-Redakteurin Katja Mannteufel hat mit dem Implantologie-Spezialisten über Ideen, Herausforderungen und die Zukunft gesprochen. Prof. Dr. G.E. Romanos (links), D.D.S., Ph.D., Professor and Associate Dean for Clinical Affairs, Stony Brook University NewYork, auf dem Champions®-KongressinDresdenimMai2012:„EuerSystemistdieZukunft!“–zusammenmitDr.ArminNedjat(rechts),Firmengründer und -inhaber der Champions-Implants GmbH. Die Champions®-Patientenbroschüre 2012. „Modern ist, wer gewinnt. Jeder profitiert davon – der Hersteller, die Praxis und auch der Patient.“ Unblutige Bohrung nach MIMI®-Verfahren.