Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition

Implant News IMPLANTTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2012 · 2. Oktober 201220 Unterschiedliche Implantatsysteme haben jeweils ihre speziellenVorzüge und die Entscheidung für ein System hängt in erster Linie von der persön- lichen Erfahrung, den daraus resul- tierenden Überzeugungen und Vor- lieben ab. Um Chirurgen, Prothetikern und Zahntechnikern ein optimales Behandlungsumfeld zu schaffen, hat CAMLOG sein Produktportfolio um das konische CONELOG® Implan- tatsystem mit integriertem Platform Switchingerweitert.Fürdiesesgibtes nunauchkurzeImplantatemit7mm Länge sowie ein vollumfängliches Prothetiksortiment für alle Indika- tionen. Beide Systeme wurden unter der Prämisse der Anwenderfreund- lichkeit entwickelt und weisen inter- essante Gemeinsamkeiten auf. Die konische Implantat-Abutment-Ver- bindung funktioniert bspw. analog zum bewährten CAMLOG® Implan- tatsystem. Die einfache Positions- findung mit einer hochpräzisen Übertragungstechnik sorgt für ein besonders einfaches Handling. Dass für beide Systeme nur ein Chirurgie-Set benö- tigt wird, ist ein weiterer Vorteil. Der Dental Tribune StudyClubüberträgtam 17. Oktober 2012 um 18.00 Uhr ein Webinar zum Thema Implantat- systeme. Unter dem Titel „Neues trifft Be- währtes: Das CONELOG® Implantatsystem im Detail“ wird Zahntech- niker Sascha Wethlow detaillierte Einblicke in die Anwendung des CONELOG® Implantatsystems ge- ben. Die kostenlose Registrierung für die Teilnahme am Webinar ist ab sofort unter www.DTStudyClub.de möglich. IT Webinar zeigt das CONELOG® Implantatsystem im Detail Fokus auf die Systemkomponenten. Konventionelle Dental- implantate haben sich in derVergangenheitbeider Verankerungvonheraus- nehmbarem und festsit- zendem Zahnersatz be- währt.Es gibt jedoch eine Reihe von Gründen und Einschränkungen, zum Beispiel ein geringes Knochenangebot oder auch zeitliche, finanzielle oder psychologische Prä- ferenzen, die – vor allem bei älteren Patienten – nach Alternativen verlangen. Mögli- cheBehandlungskonzeptefüranam- nestisch vorbelastete Patienten rü- cken deshalb zunehmend in den Fokus der Wissenschaft. So stand ein Symposium, das Anfang 2012 im niederländischen Groningen statt- fand, unter dem Motto „Implanto- logy for the compro- mised patient“. Eines der Ergebnisse der Veranstaltung: Bei der Prothesenstabilisie- rung kann die Inser- tion von Mini-Im- plantaten eine Alter- native zur konventio- nellen Implantation darstellen. Mini-Implantate Als Mini-Implan- tate werden einteilige Implantate mit reduziertem Durch- messer bezeichnet, die in der Regel in einem minimalinvasiven Verfah- renohneBildungeinesMukoperiost- lappens inseriert werden. Die von 3M ESPE offerierten MDI Mini- Dental-Implantate, die mit 1,8; 2,1 und 2,4mm Durchmesser und in vier verschiedenen Längen erhältlich sind, werden insbesondere für die Stabilisierung von Totalprothesen sowie auch zur Pfeilervermehrung für Teilprothesen empfohlen. Prothesenstabilisierung für mehr Patientenkomfort Während des Vortragspro- gramms in Groningen machte Prof. Dr. Jocelyne Feine der McGill Uni- versity in Montreal, Kanada, auf die Probleme aufmerksam, denen ältere, zahnlose Patienten mit Total- prothesen häufig gegenüberstehen. Hierzu zählen unzureichender Pro- thesenhalt,eingeschränkteKaufunk- tion und verschlechterte Nahrungs- aufnahme. Implantate, auch solche mit reduziertem Durchmesser, kön- nen laut der Referentin zur Prothe- senstabilisierung eingesetzt werden und so zu einer erheblichen Verbes- serung des Patientenkomforts bei- tragen. Alternativen zur konventionellen Implantation Dies wurde u.a. in einem prä- sentierten Poster von Prof. Dr. Alek- sandar Todorovic, Prof. Dr. Aleksa Markovic und Ass. Dr. Miodrag Scepanovic der Universität Belgrad bestätigt: Hier wurden im Rahmen einer Studie nach Insertion von vier MDI im Unterkiefer zur Prothesen- stabilisierung die Lebensqualität, Kaueffizienz und Patientenzufrie- denheit analysiert und zudem Fakto- renwiederperiimplantäreKnochen- abbau (sehr gering) und die Primär- und Sekundärstabilität der Implan- tateuntersucht.DiePatientenbewer- teten Behandlung und Ergebnis als äußerst zufriedenstellend. Die er- mittelte Erfolgsrate kann dabei mit 98 % nach einem Jahr ebenfalls als erfolgreiches Zwischenergebnis be- trachtet werden. Auch ein Poster von Dr. Andreas Worni, Prof. Dr. Regina Mericske- Stern und Priv.-Doz. Dr. Dr. Norbert Enkling der Universität Bern wid- mete sich dem Thema Mini-Implan- tate. Gezeigt wurde ein Patientenfall, beidem3MESPEMDIMini-Dental- Implantate zur Fixierung einer Unterkieferprothese zum Einsatz kamen. Diese Darstellung erhielt bei der diesjährigen Tagung der Schwei- zerischen Gesellschaft für Behin- derten- und Betagten-Zahnmedizin (SGZBB) eine Auszeichnung als bestes Poster des Kongresses. An der Universität Bern wurde Anfang 2011 ebenfalls eine Studie initiiert, in der die klinische Eignung von MDI, der Verschleiß der Halteelemente, die Patientenzufriedenheit und der peri- implantäre Knochenabbau unter- suchtwerden.DievorläufigenErgeb- nisse sind vielversprechend. All diese Resultate zeigen, dass MDI insbesondere bei anamnestisch vorbelasteten Patienten eine Alter- native zur konventionellen Implan- tation bieten und es auch dieser Pa- tientengruppe ermöglichen, von den Vorteilen zu profitieren, die Implan- tate zur Stabilisierung von Prothesen bietenkönnen. Weitere Informationen unter: www.3MESPE.de/Implantologie IT Der Forschungspreis wird alle zwei JahreanlässlichdesInternationalen CAMLOG Kongresses vergeben und steht allen jungen, talentierten Wissenschafterinnen/Wissen- schaftern sowie engagierten Fach- leuten aus Universität, Klinik und Praxis im Alter bis 40 Jahren offen. Dieerwartetenaußergewöhnlichen wissenschaftlichen Arbeiten, die in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein können, müssen in einem anerkannten Fachjournal publiziert werden und eines der folgendenThemenausderdentalen Implantologie oder verwandten Disziplinen behandeln: Diagnostik und Planung in der dentalen Im- plantologie, Hart- und Weichge- webe-Management,Nachhaltigkeit implantatgestützter Prothetik, Physiologische und pathophysio- logische Aspekte in der dentalen Implantologie, Fortschritte digitaler Verfahren in der dentalen Implan- tologie. Die Beiträge werden vom CAMLOGFoundationBoardbeur- teiltundbewertet.DieGewinnerin/ der Gewinner des CAMLOG Foun- dation-Forschungspreises 2012/2013 erhält anlässlich des Internatio- nalen CAMLOG Kongresses 2014 Gelegenheit, die Arbeit einem grö- ßeren Publikum vorzustellen. AußerdemerhaltendieAutorinnen und Autoren der besten drei Bei- träge attraktive Geldpreise (jeweils EUR 10.000, EUR 6.000 und EUR 4.000).DieTeilnahmebedingungen sowie das obligatorische Anmel- deformular können unter www. camlogfoundation.org/awards heruntergeladen werden. Anmel- deschluss ist der 30. November 2013. IT SaschaWethlow Prof.Dr.Jocelyne Feine CAMLOGFoundation- Forschungspreis2012/2013 Zum dritten Mal wird der renommierte CAMLOG Foundation- Forschungspreis ausgeschrieben. Den Preisträgern winken attraktive Geldpreise. Video Auch in Deutschland und der Schweiz! www.zwp-online.at www.zwp-online.info www.zwp-online.ch ANZEIGE 3M ESPE MDI Mini-Dental-Implantate eignen sich u.a.zur Prothesenstabilisierung. Mini-Implantate im Fokus der Wissenschaft Internationales Symposium: „Implantology for the compromised patient“. ´ ´ ´