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Dental Tribune Austrian Edition

Praxisstempel FAXANTWORT // +49 341 48474-390 Bitte senden Sie mir das Programm zu den 2. Baden-Badener Implantologietagen vom 30. November–1. Dezember 2012 zu. DTAT 10/12 E-Mail 30. NOVEMBER – 1. DEZEMBER 2012 // KONGRESSHAUS BADEN-BADEN Moderne implantologische Konzepte bei stark reduziertem Knochenangebot Referenten u.a. // Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin // Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz/ Wiesbaden // Priv.-Doz. Dr. Dr. Ronald Bucher/Baden-Baden // Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin // Priv.-Doz. Dr. Frank Strietzel/Berlin // Dr. Daniel Ferrari, M.Sc./Düsseldorf // Dr. Ulf-Peter Krausch/Frankfurt am Main // Dr. medic. stom. Henriette Lerner/Baden-Baden Veranstalter/Organisation: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29, 04229 Leipzig, Deutschland // Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-390 // event@oemus-media.de // www.oemus.com 12 ANZEIGE Karies, Zahn- und Alveolentraumata und Paradontopathien führen zur Abnahme der Kieferkammbreite in orovestibulärer Richtung. Gesteuerte Geweberegeneration (GBR) bietet die Möglichkeit, solche Knochendefizite auszugleichen.4-7 FürdieGBRsinddie Volumenstabilität des Knochenauf- baumaterialssowiederSchutzunddie Stabilisierung des Augmentats durch eine Membran die wichtigsten Vor- aussetzungen, um die erforderliche Knochenbreite für eine Implantation erreichenzukönnen.Daherwurdenin der Vergangenheit verschiedene Aug- mentate, Membranen und Techni- ken4–8,10,13,16 kombiniert und klinisch getestet. Ziel dieser Studie ist die klinische Evaluation einer absorbierbaren Mem- bran aus nativem Kollagen (Jason® membrane, botiss dental GmbH) als Barriere, um Alveolardefekte für die Implantation zu augmentieren. Außerdem sollten verschiedene parti- kuläre Knochenaufbaumaterialien mit dieser Membran verglichen wer- den: bovine HA Partikel (cerabone®, botiss dental GmbH) und kortiko- spongiöse Allograft Chips (maxgraft®, Cells+TissuebankAustriaGmbH). Materialien und Methoden Für die Studie wurden acht syste- misch gesunde Patienten zwischen 35 und68Jahrenmitorovestibulärunge- nügenderKnochenbreiteundImplan- tationsbedarf untersucht und zur Studie zugelassen (Abb. 1 und 2, Ta- belle 1). Kieferseiten mit pathologi- schen Befunden oder früheren Aug- mentationen wurden ausgeschlossen. Alle Patienten unterschrieben eine Einverständniserklärung für die Teil- nahme an der Studie und erklärten sich bereit, die Terminvereinbarung nach Protokoll einzuhalten.Das Kno- chenniveau vor der Augmentation wurde als Kontrollniveau definiert. Postoperative Kontrolltermine wur- den nach 3, 7, 14 und 30 Tagen ange- setzt. Recalluntersuchungen wurden nach12WochenunddieOperationen 24 Wochen vor Freilegung durchge- führt. Vor Beginn der Studie wurde von allen Teilnehmern eine umfang- reiche Anamnese erhoben. Bei allen Patienten war die Anamnese implan- tologisch unauffällig. Weich- und Hartgewebe wurden inspiziert und ausgewertet. Vorbehandlungen sowie parodontologische Behandlungen wurden vor Beginn der Studie durch- geführt.Außerdem bekamen alle Teil- nehmer Mundhygieneinstruktionen. Die Festlegung des Knochenniveaus wurdenachAbschlussderVorbehand- lung vorgenommen und mithilfe von Panoramaschichtaufnahmen, Zahn- filmen sowie digitalerVolumentomo- grafieerhoben. Präoperativ wurden die Teilneh- mer aufgefordert, eine Minute den Mund mit 0,12% Chlorhexidinglu- konat zu spülen. Bei allen Patienten wurde eine antibiotische Prophylaxe mit 2g Amoxicillin 1 Stunde präope- rativ durchgeführt. Prophylaktisch wurde auch Clindamycin 300mg für 4Tageverschrieben(1–1–1). No. 10/2012 · 9. Jahrgang · Wien, 2. Oktober 2012 4Seite 22 Die implantologische Zukunft Der Implantologie-Spezialist Dr. Armin Nedjat sprach mit der Redaktion über Ideen, Herausforderungen und Zukunft der Implantologie. 4Seite 23 Hohe Ästhetik mit Press-Technologie Für die Herstellung von individuellen Hybrid-Abutments bietet Ivoclar Viva- dentdenIPSe.maxPressMO-Rohling.Er gewährleistet einen natürlichen Farbver- lauf zurWurzel.4Seite 20 Mini-Implantate im Fokus DasInternationaleSymposium„Implan- tology for the compromised patient“ hat u.a. gezeigt: Mini-Implantate können eine Alternative zur konventionellen Implantation darstellen. IMPLANT TRIBUNE The World’s Implant Newspaper · Austrian Edition Fortsetzung auf Seite 18 Ł I m Rahmen der inhaltlichen Vor- bereitungen zur bevorstehenden Gemeinschaftstagung der Schwei- zerischen,ÖsterreichischenundDeut- schen Gesellschaft für Implantologie vom 29. November bis 1. Dezember 2012 haben wir die Programme aller größeren deutschsprachigen Kon- gresse der vergangenen Jahre analy- siert.Dabeifielunsauf,dassinüberder Hälfte aller Referate das Wort „Ästhe- tik“imTitelvorhandenwar.InderTat istdieÄsthetikinderZahnmedizinein wichtiger Begleitumstand, den es bei der Planung zu beachten gilt. Wenn aber die Ausrichtung an ästhetischen Kriterien nicht mehr sekundär in das ZielderKrankheitsbehandlungeinge- bettet ist, sondern zum primären Ziel wird, begeben wir uns vom ethischen Standpunkt aus gesehen auf dünnes Eis. Ein Zahnarzt, der lediglich den Patientenwunsch erfüllt, ohne diesen kritisch zu reflektieren, läuft Gefahr, vom Arzt zum reinen Dienstleister zu mutieren.DiesgiltauchfürdenEinsatz von Implantaten und zahlreiche an- dere technische Errungenschaften. Eine gute Zahnmedizin wird nicht dort angeboten, wo zum ersten Mal eine neue Technik angewendet oder ein neues Produkt zum Einsatz kommt, sondern dort, wo die Sicher- heit besteht, dass alle Maßnahmen zumWohle des Patienten angewendet werden. Gerade diese Sicherheit und die zurVerfügung stehenden Behand- lungsmaßnahmen sind die Themen, welchewirunterdemTitel„Backtothe Roots“ mit Ihnen während der kom- mendenTagungdiskutierenmöchten. Wie viel Restdentin brauchen wir für eine stabile prothetische Kronen- versorgung?WiezuverlässigsindWur- zelbehandlungen langfristig? Wie viel Verankerung braucht der Zahn im Knochen, und wann muss ein Zahn endgültig extrahiert werden? Diese und weitere Fragen beschäftigen uns amerstenKongresstag.DerzweiteTag widmet sich den Risiken, welche mit Implantatversorgungen verbunden sind. Oftmals muss ein Plus an Erfolg mit einem erhöhten Misserfolgsrisiko erkauft werden. Wo verläuft diese Trennlinieundwannistesangebracht, auf konventionelle Techniken zurück- zugreifen.DenAbschlussdesKongres- ses bilden die Referate mit Ausblick aufdieZukunftderImplantologie. Der Erfolg eines Kongresses wird abernichtnurdurchdaswissenschaft- liche Programm bestimmt, sondern durch den Austausch und die Gesprä- che zwischen Kolleginnen und Kolle- genindenPausenundamAbend.Mit dem neu umgebauten Kursaal steht eine Kongresslokalität zur Verfügung, welche durch die zentrale Lage inmit- tenderStadtBernundmitmodernster Infrastruktur all diesen Anforderun- genRechnungträgt. Studie:AugmentationvonAlveolardefekten Vergleich zwischen allogenem und alloplastischem Knochenregenerationsmaterial mit Pericardium Membran in der horizontalen gesteuerten Augmentation von Alveolardefekten. Von Nikolaos Papagiannoulis , Olaf Daum , Drazen Tadic und Marius Steigmann . „Back to the Roots“ in Bern Statement von Dr. Rino Burkhardt* Abb.1:Ausgangssituation,Seitenzahngebiet Unterkiefer,einzeitigesVorgehen – Abb.2:Ausgangssituation,horizontaler Defekt. 1 2 *niedergelassenerSpezialistfürImplantologieund Parodontologie mit Privatpraxis in Zürich, Präsi- dentdeswissenschaftlichenProgrammkomitees derDrei-Länder-TagungderSGI,DGIundderÖGI