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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2012 · 2. Oktober 2012 Der Erhalt sowie die Verbesserung der mütterlichen Zahn- und Mund- gesundheit schafft die bestmögliche Voraussetzung für eine dauerhafte Zahn- und Mundge- sundheit des Kindes und fördert auch seine gesunde Entwick- lung. Die erste Anlaufstelle der Mut- ter in der Schwangerschaft ist in der RegelderHausarztoderGynäkologe, und dieser Kollege sollte die Mutter unbedingt auch dahingehend bera- ten, zu Beginn der Schwangerschaft einen Zahnarzt aufzusuchen. Wäh- renddiesinderKrebstherapie heute die Regel ist, so ist dies in der Schwanger- schaft leider eher sel- ten der Fall. Zähne Diesichändern- den Essgewohnhei- ten der Schwangeren, Lust auf Saures, mehr Süßes oder häufiges Erbrechen, füh- ren zu einer erhöhten Karies- anfälligkeit (Schwangerschafts- karies). Zahnfleisch/Parodontien Durch die schwangerschaftsbe- dingte Hormonumstellung kommt es zu einer Lockerung des Bindege- webes, es wird stärker durchblutet. Aufgrund bakterieller Beläge führt dies schneller zu Zahnfleischentzün- dungen (Schwangerschaftsgingivi- tis); bereits bestehende Entzündun- gen verstärken sich. Aus der Gingi- vitis entwickelt sich in kurzer Zeit eine Parodontitis, was nicht nur den Abbau des Kieferknochens zur Folge hat. Die Gesundheit und Entwicklung des Kindes Eine Parodontitis gilt als Risiko- faktor für eine Frühgeburt, sie kann ein niedrigeres Geburtsgewicht ver- ursachen und sie kann mitverant- wortlich sein für so manche früh- kindliche Krankheit, bis hin zum Herzklappenfehler. Frühkindliche Karies Die Karies verursachenden Erre- gerwerdenerstübertragendurchden Speichelkontakt der Bezugsperso- nen. Dabei kann es zum Verlust der Milchzähne kommen und damit zu Störungen der Kieferentwicklung sowie zu Zahnfehlstellungen, was wiederum negative Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten haben und die Sprachentwicklung stören kann. „Full-Mouth-Disinfection“ Um das Übertragungsrisiko so- weitwiemöglichzuverringern,muss die Mundgesundheit optimiert und damit die Keimbelastung weitestge- hend gering gehalten werden. Die neue„Full-Mouth-Disinfection“ mit (kaltem) Plasma bietet hier die opti- male Therapie. Sie führt innerhalb weniger Minuten zu einer Keimreduktion von Zähnen, Zahnfleisch und Parodontien, ohne den Patien- ten dabei zu be- lasten. Dies gilt für das Kind ebenso wie für die Mutter.EmpfohlenwirddieBehand- lung zum Wohle des Kindes bereits zum Zeitpunkt der Kindesplanung, spätestens aber zu Beginn einer Schwangerschaft, und hier sollten vernünftigerweise alle späteren Be- zugspersonen des Kindes,also neben der Mutter auch Vater, Großeltern, Geschwister etc., mit einbezogen werden. Statistische Mundgesundheit bei Kindern Die Mundgesundheit in Deutsch- land hat sich deutlich verbessert. Gab es um die Jahrtausendwende noch circa 70 Prozent behandlungs- bedürftige Kinder, so sind es heute nur noch circa 30 Prozent; ANUG kommt nur noch selten vor. Zwei Drittel der Behandlungen entfallen dabei auf die Milchzähne, wobei der sozioökonomische Status eine große Rolle spielt. Das heißt, dass das sozi- ale Umfeld einen großen Einfluss auf die Zahngesundheit des Kindes hat. DabeisinktmitniederemStatusauch die Zahngesundheit. Kariesprävention Mit beginnendem Zahndurch- bruch sollte bereits die erste „Full- Mouth-Disinfection“ vorgenommen werden.DasKleinkindbekommtda- bei einen weichen doppelseitigen Mundeinsatz, ähnlich eines Ab- drucklöffels, in den Mund. Unter ei- ner Schutzatmosphäre durchströmt (kaltes) Plasma Zähne und Zahnfleisch und desin- fiziert zielorientiert innerhalb von nur drei Minuten – ganz ohne schä- digende Neben- wirkungen und ohne dabei belas- tend für das Kind zu sein. So bleibt der erste Besuch beim Zahnarzt in positiver Erinnerung. Kariestherapie Bei bereits vorhandener Milch- zahnkaries kann mit der Plasma- therapie die Exkavation mit einem Bohrer weitestgehend vermieden werden.Eswirdlediglichdernekroti- sche, weiche Anteil sowie der Smear- layer entfernt, um dem Plasma den Zugang zu den Dentintubiles zu ermöglichen. Die anschließende Eli- minierungderBakterienistschmerz- frei und dauert in der Regel nur eine Minute. Recall DeroptimaleRecallfürdie„Full- Mouth-Disinfection“beimKind,der Mutter und den Bezugspersonen liegt bei drei Monaten. MIO int. OZONYTRON GmbH Maximilianstraße 13 80539 München,Deutschland Tel.: +49 89 24209189-0 Fax.:+49 89 24209189-9 info@ozonytron.de www.ozonytron.de DT Was ist kaltes Plasma? Kaltes Plasma ist Sauerstoff (Luft), zerlegt in seine Bestandteile Elektro- nen, Ionen, Atome und Moleküle bei Raumtemperatur, welche unter einer Schutzatmosphäre innerhalb eines weichen Mundeinsatzes im Front- zahnbereich des Ober- und Unterkie- fers einströmen und im Anschluss an den Backenzähnen wieder abgesaugt werden. Die Gesundheit des Kindes beginnt bei der Mutter Durch die zahnärztliche Frühprävention wird nicht nur die Zahn- und Mundgesundheit von Mutter und Kind langfristig verbessert, sondern nachweislich auch die allgemeine Gesundheit. Von Dr. Jens Hartmann, München, Deutschland. FMD-System OZONYTRON-OZ. Kind mitTray im Mund. www.omniaspa.eu OMNIA S.p.A. Via F. Delnevo, 190 - 43036 Fidenza (PR) Italy Tel. +39 0524 527453 - Fax +39 0524 525230 VAT. IT 01711860344 - R.E.A. PR 173685 Company capital € 200.000,00 Unsere Produkte garantieren Ihnen, Ihrem Team und Ihren Patienten, Sicherheit und Schutz im alltäglichen Einsatz, sowie bei spezifischen Behandlungsgebieten wie Implantologie oder MKG - Chirurgie. Mit Omnia sicher in Sicherheit. 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