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Dental Tribune Austrian Edition

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JC.AUGÉ.jcauge.comwww scannen Sie bitte den QR-Code Y t™YYo ™our Endo Specialist JC.AUGÉ ANZEIGE SALZBURG – Vom 20.–22. Septem- ber 2012 findet im Salzburg Con- gress, Salzburg, der Österreichische Zahnärztekongress statt. Erstmals darin integriert wurde das Sympo- sium für Kinderzahnheilkunde. Dr. ClaudioCacaci,München,undUniv.- Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg,Deutschland–beidesRefe- renten auf dem diesjährigen Öster- reichischen Zahnärztekongress – sprechen im Interview über ihreVor- träge. DT ÖsterreichischerZahnärztekongress2012 Im September haben Interessierte die Chance, Zahnheilkunde interdisziplinär in Salzburg zu erleben. Dr. Claudio Cacaci zeigt die Vorteile von individuellenAbutments auf.Ge- meinsammitZTUweGehringerwird er im Zuge des Österreichischen Zahn- ärztekongresses einen halbtägigen WorkshopzudiesemThemaabhalten. Dr. Cacaci, es gibt Standard-Abut- ments, warum machen zusätzlich nochindividuelleAbutmentsSinn? WirsprechenvonimQuerschnittrun- den Standard-Abutments. Wenn wir uns die zu ersetzenden Zähne im Durchtrittprofil ansehen, so sind nur wenige davon wirklich rund. Ferner mussmanbedenken,dassdasImplan- tat nicht immer mittig gesetzt werden kann, sei es aus anatomischen oder prothetischen Gründen. Hier führen geradebeizuersetzendenMolarendie runden Querschnitte im Durchtritts- bereich zu unbefriedigenden Ergeb- nissen, weil sich in den entstehenden Zwischenräumen gerne Speisen ver- fangen. Individuelle Abutments kön- nen vom runden Implantatquer- schnittinderkurzenDurchtrittsphase durch die Gingiva einen zahnanalogen Querschnitt entwickeln. Für den Frontzahnbereich gelten ähnliche Ge- setze, hier ist es aber wesentlich diffi- ziler. Das sogenannte Emergenzprofil des Abutments entscheidet im ästhe- tisch relevanten Bereich über die Ge- staltung bzw. Ausformung der zirku- lären Weichgewebsdecke. Im ästhe- tisch wichtigen Bereich kommt den individuellen Abutments noch eine weitere Bedeutung zu: Sie werden aus hygienischen und ästhetischen Grün- den aus Zirkondioxidkeramik gefer- tigt und tragen damit zu besseren äs- thetischenErgebnissenbei. WelcherVorteilergibtsichdurchindi- viduelleAbutmentsfürdenPatienten? DieVorteile sind klar definiert: Es gibt bessere ästhetische Ergebnisse und es entfallen lästige Schattenbildungen im Zahnfleischbereich. Zudem sind eine wurzelanaloge Gestaltung des ZahnersatzesimDurchtrittsprofilund dadurch eine bessere hygienische Ge- staltung möglich. Darüber hinaus haben sich keramische Materialien im subgingivalen Bereich als gewebe- freundlicher und weniger anfällig für Plaqueanlagerungenerwiesen. Wieverhältessichmitdemzahnärzt- lichenAufwand? DerAufwandimSeitenzahnbereichist nicht höher als bei Standard-Abut- ments. Im Frontzahnbereich sind die Entwicklung des Durchtrittsprofils und die Festlegung der Abutment- gestaltungdeutlichaufwendiger. In jedem Falle muss man aber sagen: Ein individuellesAbutment im Front- zahnbereichistnochlangekeinGarant für ein ästhetisches Ergebnis. Erst das Wissen über Gewebereaktion, Gewe- bearchitektur und das Design des Durchtrittsprofils und dessen Ent- wicklung aus zahntechnischer bzw. zahnärztlicher Sicht können zu einem perfektenErgebnisführen. VielenDankfürdasGespräch! DT Das individuelle Abutment Ein Interview über ein wesentliches Element der Implantologie mit Dr. Claudio Cacaci, München. Bei Füllungen im ju- gendlichen Gebiss mög- lichst viel Zahnsubstanz erhalten und beim Ver- ankern dieser Füllungen ebenfalls nicht zu viel vom gesunden Zahn wegschleifen müssen – das ist alltägliche Auf- gabe in einer Zahnarzt- praxis. Prof. Dr. Roland Frankenberger referiert zu dieser Thematik am 21.September2012. Prof. Frankenberger, Ihr Vortrag handelt sowohl von Restaurations- techniken im Front- als auch im Sei- tenzahnbereich.WaskönnendieTeil- nehmererwarten? ImSeitenzahnbereichgehtesvorallem um eine minimalinvasive Restaura- tion. Dort kommt ja vornehmlich die Klebetechnik zum Einsatz, die uns er- möglicht, nur das allernötigste vom Zahn wegschleifen zu müssen. Die Füllung wird klebend im vorbereite- ten Zahn verankert und anschließend gehärtet. DochdieKomposits,um die es sich beim Füllma- terial handelt, schrump- fen,und diese Schrump- fung muss durch eine adäquate Klebung an die Zahnsubstanzen kom- pensiertwerden. Was ist das Problem bei der Restaurierung der Frontzähne? Dort geht es nicht so sehr um die Schrumpfung oder umWerkstoffpro- bleme,dabestehtdieHerausforderung darin, Restaurationen unsichtbar zu machen.Auf diesem Gebiet gibt es ei- nige Tricks und Tipps, die man durch denVortragvermittelnkann. KommenTechnikenzurSprache,die nochneusind? Ja, denkt man etwa an die Verschlie- ßungeinerLückezwischendenFront- zähnen, ohne die beiden Zähne be- schleifen zu müssen.Dabei kann man Techniken anwenden, die noch nicht allgemeinbekanntsind. VielenDankfürdasGespräch! Weitere Informationen zum Programm und derAnmeldung:www.oezk-salzburg-2012.at DT Restaurationstechniken Ein Interview mit Univ.-Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg. Dr.Claudio Cacaci Dr.Roland Frankenberger WORKSHOP mit Sabine Bertassi, Wien ImunmittelbarenKundenkontaktistHand- lungs- und Sozialkompetenz besonders wichtig. In dem ganztägigen Workshop am 20. September 2012 haben Interessierte die Möglichkeit, ihre hohen sozialen Fähig- keiten zu reflektieren und ihre Potenziale weiter auszubauen. Die Trainer zeigen den Teilnehmern, wie sie kompetent Konfliktsi- tuationen meistern und in einem Gespräch überzeugen. So werden ihnen auch die typischen „Fallen“ im Umgang mit Kunden wieder bewusst und sie behalten immer einen klaren Kopf. Außerdem widmet sich der Workshop auch dem Thema Styling und Etikette. Unter allen Teilnehmern wird ein Europa- flug mit Austrian Airlines verlost.