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Dental Tribune Austrian Edition

Rund 150 Zahnärzte und Zahn- techniker kamen am 10. Mai 2012 in Wien zusammen, um im Rahmen der zahnärztlichen und zahntechni- schen Fortbildung der Landeszahn- ärztekammer Wien Prof. Dr. Daniel Edelhoff und ZT Josef Schweiger zu hören. Diese referierten zum Thema „Innovative Behandlungskonzepte und Restaurationsmaterialien unter Einsatz moderner Technologien“. Henry Schein Dental Austria und Ivoclar Vivadent, Liechtenstein, hat- ten zu diesem Fortbildungsabend in das Hotel Courtyard by Marriott Wien Messe eingeladen. Die Fortbil- dung, komprimiert dargebracht, ge- staltete sich gleichzeitig spannend wie informativ. NeueBehandlungsmöglichkeiten Moderne Hochleistungskerami- ken wie Zirkoniumdioxid, Lithium- disilikat und auch die neue Genera- tion von Hochleistungspolymeren haben neue Behandlungsoptionen geschaffen, so Prof. Edelhoffs Bot- schaft an die Teilnehmer, die ein Teamkonzept erfordern und erst durch die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntech- niker erfolgreich eingesetzt werden können. Im Schritt-für-Schritt-Vorgehen stellten sie ihr Konzept anhand klini- scherBeispielekonkretvor:Angefan- gen beim analytischen Wax-up über die diagnostische Schablone zum Langzeitprovisorium aus Hochleis- tungspolymeren. Das Wax-up wird zurzeit noch überwiegend manuell hergestellt. In Zukunft wird es – vor allem nach der intraoralen Scan- abformung–auf derGrundlagedigi- taler Daten unter Einsatz eines vir- tuellen Artikulators am PC gestaltet und dann gefräst werden. Für die temporären Versorgungen eignet sich ebenfalls das rationelle CAD/ CAM-Verfahren. Danach bietet sich für viele Fälle die effiziente 1:1-Um- setzung in Presstechnik oder CAD- Technik an. Breites Themenfeld Weitere Kapitel widmeten sich einer werkstoffgerechten Präpara- tion sowie dem Einsatz einer vom Wax-up abgeleiteten Schablone für eine präzise und zahnhartsubstanz- schonende Präparation. Dazu führ- tendieVortragendendieindikations- gerechte Methoden- und Werkstoff- auswahl vor. Sie gingen zudem auf Fragen zur Implantatprothetik ein. Ein weiterer wichtiger Teil des Vor- trages beschäftigte sich mit anwen- dungsbezogenen Aspekten der Ad- häsivtechnik. Bei allem blieb im Fokus: die Einbettung in eine Gesamt-Be- handlungsplanung nach ästheti- schen und funktionellen Gesichts- punkten. Ivoclar Vivadent AG Bendererstr.2,9494 Schaan Liechtenstein Tel.: +423 2353535 Fax: +423 2353360 info@ivoclarvivadent.com www.ivoclarvivadent.com LT Den Erfolg auf seine Seite bringen Fortbildungsabend zu Zukunftskonzepten in Praxis und Labor. Als einzige Zahnklinik in Österreich setzt die Bernhard-Gottlieb-Univer- sitätszahnklinik der MedUni Wien die neue, digitale Abformung für den Ersatz einzelner Zähne und für Implantateein.Dabeiwerdenmittels einer Mini-Kamera in wenigen Mi- nuten zweidimensionale und dreidi- mensionale Bilder gemacht, die die Grundlage für den Schliff des Präpa- rats bilden. Zudem ist die Behand- lungsmethode für Patienten weitaus angenehmer als die übliche Abfor- mung mit demAbdrucklöffel. Würgereiz, Atemnot und sogar Panikattacken sind oft Begleiter- scheinungen von herkömmlichen Kieferabdrucken mit dem Abdruck- löffel, den die Patienten rund sieben Minuten lang im Mund behalten müssen.BeiderdigitalenAbformung gibt es das nicht. Schon nach zwei Minuten können digitale Bilder für dieHerstellungeinesPräparatsgelie- fert werden. Nur wenn der gesamte Kiefer abgeformt werden muss, sind ebenfalls sieben Minuten nötig. Verbesserte Passform Zu den angenehmen Behand- lungseffekten kommen positive Ef- fekte bei der Herstellung des Präpa- rats.Der optische Scan des Kiefers ist für den behandelnden Mediziner sofort auf dem Bildschirm sichtbar. Dort können sogleich Korrekturen vorgenommen werden. „Das ver- bessert deutlich die Präzision der Passform“, sagt Leila Marvastian, Bernhard-Gottlieb-Universitäts- zahnklinik, wo das kleinste und prä- ziseste derzeit verfügbare Gerät ein- gesetzt wird. Die zwei- oder dreidimensiona- len Bilder sind die Grundlage für den virtuellenSchliff desPräparatsdurch den Techniker. Das können einzelne, aber auch mehrere Zahnkäppchen, BrückenundImplantatesein.„Wahr- scheinlich gibt es in naher Zukunft keine Zahntechniker mehr, sondern nur noch Zahndesigner“, meint Andreas Moritz, Bernhard-Gottlieb- Universitätsklinik. Derzeit dauert die Herstellung eines Präparates auch mit der neuen Technik rund eine Woche. „Mit der perfektenLogistikwirdesinZukunft möglich sein, dem Patienten am übernächsten Tag das Präparat ein- zusetzen“,so Moritz. Quelle: MedUniWien LT MedUni Wien bringt Zahnersatz in Form Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik setzt als einzige Klinik in Österreich digitale Abformung ein. Von links nach rechts: Roman Reichholf, Geschäftsführer Henry Schein Dental Austria, Zahntechniker Josef Schweiger,Prof.Dr.Daniel Edelhoff,Gernot Schuller,Verkaufsdirektor Österreich und Osteuropa Ivoclar Vivadent,Wolfgang Schober, Professional Sevices Mana- ger IvoclarVivadent. LABTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 9/2012 · 5. September 2012 QUALITÄT UND ÄSTHETIK! Zauchner Dentalprodukte GmbH Pestalozzistraße 12A 9500 Villach Tel +43 4242 222 72 Fax+43 4242 223 77 www.zauchnerdentalprodukte.at info@zauchnerdentalprodukte.at Produced by Made in Germany Distribution Austria OKTAGON® BONE LEVEL optimiert die Ästhetik, ausgehend vom Knochenniveau, in Verbindung mit aktivem Gingivamanagement. bietet Ihnen prothetisch sehr viele Möglichkeiten zur Gestaltung von biologischer Breite und Emergenz- profil. Abbildungähnlich BONE LEVEL Implantat 72,50 € Verschlußschraube 16,50 € Setpreis 89,– € Smart eal * Nur im Set erhältlich, alle angegebenen Preise verstehen sich rein Netto zzgl. MwSt. ANZEIGE