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Dental Tribune Austrian Edition

Statements & News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 6/2012 · 6. Juni 20122 Chirurgie und Prothetik, computer- gestützte Implantattherapie, Im- plantate bei schwierigen Kieferver- hältnissen, Techniken der Sinusbo- denelevation, kombinierte Parodon- titisbehandlung und Implantate, Probleme und Behandlung der peri- implantären Weichgewebe sowie Herausforderung Periimplantitis liegen. ZweiHauptvorträgewerdenprä- sentiert: Josef Penninger, wissen- schaftlicher Direktor am Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wird zum Thema: „Basic mechanisms of disease patho- genesis“ referieren. Heinz Stamm- berger, Leiter der klinischen Abtei- lung für Allgemeine HNO-Heil- kunde,Kopf-undHalschirurgie,Me- dizinische Universität Graz, widmet sich unter der Überschrift:„The ma- xillarysinus–anatomicalandpatho- logical considerations“ anatomi- schen und pathologischen Aspekten der Kieferhöhle. Die Kongressspra- che ist Englisch, die Hauptvorträge und das Programm für Assistenz- berufe werden simultan auf Deutsch übersetzt. Parallel zu den Vorträgen finden praxisorientierte Hands-on-Kurse und Workshops namhafter Unter- nehmenmitinternationalanerkann- tenExpertenausForschungundPra- xis statt. Darüber hinaus wird eine traditionell umfangreiche Dental- ausstellung der Industrie präsen- tiert. Wien – perfekter Veranstal- tungsort der Europerio 7 Die Europerio 7 wird im Messe Wien Exhibition & Congress Center stattfinden.Dieweltoffene,vitaleund gastfreundliche Kulturmetropole Wien ist dank zahlreicher imperialer Prunkbauten, vielfältiger Kulturan- gebote und nicht zuletzt auch dank des Rufes als Musikhauptstadt welt- weit bekannt. Die Wiener Altstadt, von der UNESCO zum Weltkultur- erbe erklärt, vermittelt ein ein- drucksvolles Bild vom imperialen Glanz der Donaumetropole. Nach einem langen Kongresstag bieten die Gemütlichkeit der Kaffehäuser oder der Genuss der Wiener Küche ideale Möglichkeiten zur Entspannung. Europerio – erfolgreich etabliert Seit der ersten Europerio hat sich die Europerio erfolgreich weltweit als die bedeutendste Wissen ver- mittelnde Plattform auf den Gebie- ten Parodontologie und dentale Im- plantologie etablieren können. Das Treffen führender Wissenschafter und Kliniker im Bereich der Paro- dontologie und Implantattherapie findetnuralledreiJahrestatt:Zuletzt waren in Stockholm 5.500 Teilneh- mer aus allerWelt vertreten. WeiterführendeInformationenauf den homepages: www.europerio7.com undwww.oegp.at BittebeachtenSieauchunserausführ- lichesEuroperioSpecialabSeite25. DT Á Fortsetzung von Seite 1 oben D ie Am- bulato- rien der Krankenkassen in der Zahnheilkunde sind nicht der große Renner – zumindest wirtschaftlich gesehen. Stehen die Kassen selbst finanziell unter Druck, fordern die Aufsichtsgre- mien für die eigenen Behandlungs- angebote umso mehr die Einhal- tung des Gebotes der Wirtschaft- lichkeit der Einrichtung. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der zahnmedizinischen Versorgung „auf Kasse“ mit begrenzten Mitteln und begrenzten Leistungen schlägt somit den Kassen als Ambulatori- umsträger selbst ins Kontor. Über viele Jahre hinweg wurde der Leis- tungskatalog mit heute vielfach völlig überholten Positionen und völlig unzureichenden Bewertun- gen nicht überarbeitet. Um leistungsgerechte Kassen- ambulatorien zu sanieren, will der Hauptverband aber nicht an eine Vergütungssystemreform herange- hen, sondern will den eigenen Ein- richtungen die Möglichkeit eröff- nen, ihren Leistungskatalog hin zu den – so die Kassen –„Luxusleistun- gen“ der Zahnärzte ausweiten. Sollte dies ernsthaft im Haupt- verband durchzusetzen gesucht werden, dann könne die Antwort – so die Drohung aus Zahnarzt- Funktionärskreisen–nursein:„ver- tragsloser Zustand“. Einmalehrlich–wemnütztdas? Patientenscreening um Nicht- Ambulatoriumsleistungen oder gar außervertragliche Leistungen zu fischen wird doch schon heute als gegeben unterstellt. So hört man es doch immer wieder aus Funktio- närskreisen. Dann natürlich die Frage, wer unter den niedergelassenen Prakti- kern macht mit, vor allem unter je- nen, die ihren Praxisbetrieb auf die Kassen-Vertragsrealitäten hin aus- gerichtet haben. Werden es genug sein, oder gewinnen die Kassen nur die Erkenntnis, dass unter Einsatz der dann„voll berechtigten“Ambu- latorien und einer Reihe von Praxen, die ein Mitmachen im vertragslo- sen Zustand verweigern oder dies sich nicht leisten können, dass der Funktionärs-Boykott gut über- windbar ist. WäreesnichtanderZeit,einmal gemeinsam mit der Politik zu sagen, so viel an Geld auf Kasse – natürlich besser mehr als heute – steht für die Zahnmedizin zur Verfügung und darauf fußend wird in einem Zu- schuss-Eigenbeteiligungssystem in Einzelleistungsdefinitionen eine State of the Art-wiederspiegelnde Zahnheilkunde neu beschrieben. Dazu sollten Zahnärzte Vertrags- hoheit mit dem Patienten auch in Mehrkostenvereinbarungen auf Grundversorgungen aufbauend ge- winnen. Ein quasi-Streik zur Blockade mag etwas verzögern, aber für eine zukunftsorientierte Leistung ist dies zu wenig. Bitte mehr Kraft in- vestieren, Neues zu schaffen! toi, toi, toi, Ihr J. Pischel Vertragsloser Zustand – wem nützt das? Jürgen Pischel spricht Klartext IMPRESSUM Verlag OemusMediaAG,Holbeinstraße29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2012 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.1.2012. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der Oemus Media AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen ge- kennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzei- genbefindensichaußerhalbderVerantwortungderRedaktion.FürVerbands-,Unternehmens-undMarktinforma- tionen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Dar- stellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig. Alle mit Symbolen gekennzeichneten Beiträge sind in der E-Paper-Version der jeweiligen Publikation auf www.zwp-online.info mit weiterführenden Informationen vernetzt. sehr zufriedenstellend bezeichnet werden. Dental Tribune hatte bereits im Vorfeld der WID ausführlich berich- tet,was die Besucher erwarten konn- ten. So standen CAD/CAM-Techno- logien, digitale Abformungssysteme mittels intraoralen Scannern, neue Verfahren und Systeme in der Im- plantologie, 3-D-Röntgen, Fort- schritte im Bereich der Kariesdia- gnostik, Parodontitis-Früherken- nung, Vorstellung biokompatibler undbioaktiverDentinersatzmateria- lien im Vordergrund der Firmenprä- sentationen. Ungebrochen ist der Trend zu vollkeramischen Restaura- tionen in der zahnärztlichen Praxis. Alle Besucher konnten an der Vinothek Fachdiskussionen mit der Degustation attraktiver Weinproben verbinden. Auch die ODV Party Night am Freitagabend des ersten Messetages mit Häppchen, Drinks und Livemusik unter dem Motto „The Show must go on“ war bestens bis Mitternacht besucht. ImnächstenJahrwirddieWiener Internationale Dentalausstellung am 24.und 25.Mai 2013 stattfinden.Der ODV kündigte für das kommende Jahr einige interessante Änderungen an, die das Ausstellungsgeschehen noch mehr beleben werden und die eine oder andere Besucherin sowie Interessierten zusätzlich ansprechen könnten. DT CS 1500 intraorale Kamera - jetzt mit Wi-Fi-Technologie © Carestream Health, Inc., 2012. Nie wieder Kabelsalat! Weitere Infos unter: www.carestreamdental.com Tel. +49 (0)711 20707306 CS 1500 intraorale Kamera - jetzt mit Wi-Fi-T eam Health, Inc., 2012.estr© Car Nie wieder Kabelsalat! eitere Infos unter:W eamdental.comestr.carwww el. +49 (0)711 20707306T CS 1500 intraorale Kamera -TTe eam Health, Inc., 2012. eitere Infos unter: eamdental.com el. +49 (0)711 20707306 echnologie Kabelsalat! 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