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Dental Tribune Austrian Edition

Statements & News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 5/2012 · 9. Mai 20122 wenigen Menschen – unter 1% – zu- gute. Dänemark, Finnland, Frank- reich haben jeweils über 60% Privat- anteil,die Niederlande sogar 75%. Interessant ist die Statistik über die in der „Grundversorgung“ über- nommenen Kosten aus „öffent- lichen“ Mitteln (staatlichen Zu- schüssenoderKassenleistungen).Bei zahnärztlichen Leistungen spricht dazu der „OECD Survey of Health Systems“ von einer „vollen Kosten- übernahme“fürdenPatienten,inder „Prothetik“ von einer Übernahme von „51–75%“. Wie gesagt, für eine Grundversorgung für „unentbehr- lichen Zahnersatz“ und „abnehm- baren Zahnersatz“, so die OECD. Für KFO-Behandlungen weist die OECD-Statistik eine Kostenbeteili- gung desVersicherten zwischen 25% und 50 % aus. Für Deutschland spricht die Statistik von 76–99% (zahnärztliche Leistungen) und 1–50% (Prothetik). „Nicht öffentlich abgedeckt“ sind „Prothetik-Kosten“ in Holland, Dänemark, Irland, Italien, Spanien und der Schweiz. DT Fortsetzung von Seite 1 WIEN – Die Einrichtung der zahnärzt- lichen Ordination ist Ihr Aushänge- schild. Vom ersten Blick auf den Emp- fangstresen, über die Zeit im Warte- raum,bishinzumBehandlungszimmer, begleitet die Ordinationseinrichtung IhrePatienten. Das Design und ein spezielles Raumkonzept können einen Ort mit freundlicher Atmosphäre schaffen und die Stimmung in der Ordination maß- geblichbeeinflussen. Präsentieren Sie Ihre Ordination von ihrer schönsten Seite Form, Funktionalität und Wohl- fühlambiente:DassinddieKriterienfür Ordinationsinhaber und Architekten für die Verleihung des Titels „Öster- reichsschönsteOrdination“. Dieser besondere Preis soll verge- ben werden, um dem zunehmenden Trend gerecht zu werden, eine Ordina- tion nicht nur funktionell und tech- nisch auf den neuesten Stand zu brin- gen,sondern sich im täglichen Wettbe- werbauchdurchbesondereRaum-und Designlösungenabzuheben. In einer angenehmen Atmosphäre fühlen sich Patienten schneller wohl, haben Vertrauen und kommen gerne wieder. Auf der anderen Seite müssen durch eine logische Raumaufteilung allenotwendigenOrganisationsabläufe der täglichen Ordinationsarbeit sinn- voll und effektiv garantiert sein. Auch demgesamtenOrdinationsteamsolldie Einrichtung ein angenehmes und ent- spanntesArbeitenerlauben. Stichtag ist der 1. Juli 2012 Spezielle Materialien, Formen, Farben und Lichteffekte sowie ein stimmiges Ordinationserscheinungs- bild – es gibt unzählige Möglichkeiten, individuelle Ideen und Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Wenn auchSieIhreOrdinationvonderbesten Seite präsentieren wollen, nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich bis zum1.Juli2012umdenDentalTribune Designpreis2012! In Ihren Bewerbungsunterlagen sollten die Eckdaten der Ordination, AngabenzumArchitekten,zurOrdina- tionsphilosophie, ein Grundriss der OrdinationsowiediefreigegebenenBil- der als Ausdruck und in digitaler Form enthalten sein. Unser Tipp: Damit Ihre moderne, ideenreiche oder außerge- wöhnlicheOrdinationoptimalzurGel- tungkommt,empfehlenwirIhnenpro- fessionelleAufnahmenvomFotografen. Wenn Sie sich bewerben möchten, schauen Sie am besten auf unsereWeb- site www.zwp-online.info. Dort finden Sie alle Informationen, Teilnahmebe- dingungen und die auszufüllenden Be- werbungsunterlagen.VielErfolg! OEMUS MEDIA AG Redaktion Dental TribuneAustria Stichwort:„DT Designpreis 2012“ Holbeinstr.29 04229 Leipzig,Deutschland Tel.: +49 341 48474-133 j.enders@oemus-media.de www.zwp-online.info DT ÖsterreichsschönsteOrdinationgesucht Bewerben Sie sich jetzt für den Dental Tribune Designpreis 2012. I n einem Inter- viewderNÖN, Niederöster- reichische Nachrichten, wurde Wis- senschaftsminister Prof. Dr. Karl- heinz Töchterle auch zum Thema „Privatunis in Krems“, NÖ, befragt. Auf die Frage „eine Privatuni gibt es schon für die Zahnärzte, eine private Medizinuni ist geplant“, nämlich von der NÖ Landesregierung, antwortete Wissenschaftsminister Töchterle: „Das sehe ich grundsätzlich positiv. Ich finde es gut, wenn sich Privatunis entwickeln,weilsienatürlichdieUni- versitätslandschaft beleben. Sie ent- lasten den Staat und die öffentliche Hand davon, alle Ausbildungsplätze zu finanzieren. Das Einzige, was man gesellschaftspolitisch kritisieren könnte,dasseshierzumTeilsehrhohe Studienbeiträge gibt und diese nicht für jedermann leistbar sind. Das könnte man aus einer bestimmten ideologischen Position heraus kriti- sieren.DieseKritikteileichabernicht, weil man auch hier soziale Maßnah- men setzen kann.“ Einzelne Kammerfunktionäre mosern weiter Eingebettet in einen Beitrag der ÖZZ 3/2012, dem offiziellen Organ der Zahnärztekammer, das jeder ZahnarztausseinenZwangsbeiträgen mitbezahlen muss,in dem unter dem Titel „Pechvögel & Schiffbrüchige“ die Opfer des Schiffsunglücks der „Costa Concordia“ in verhöhnender Schreibe eines Funktionärs zu„Pech- vögeln“ eines verbrecherischen Kapi- täns gestempelt werden, bekommen natürlichauchnochdie„Zahntechni- ker“, die „Juristen der Sozialversi- cherung“ und der Lieblingsfeind zur vermeintlichen Karrieresicherung einzelner weniger Kammerfunktio- näre, die „Danube Private University (DPU)“ ihr Fett weg. Selbstverständ- lich spricht der Funktionär als „Pressereferent“demZahntechniker- Bundesinnungsmeister „Kompetenz“ ab, weil er es gewagt hat, das„Berufs- feld“ seiner Kollegen „erweitern“ zu wollen. Den DPU-Gründern und verantwortlichen Investoren – laut „Pressereferent“ eine „Pädagogin“ undein„Journalist“–dieohneöffent- licheSubventionundohnefinanzielle Rückgriffsmöglichkeit auf „Zwangs- beiträge“ bisher 20 Millionen Euro in das Projekt investiert haben, spricht erdie„Kompetenz“ab,eine„zahnme- dizinische Universität zu betreiben undzugründen“.„Gegründet“wurde siegemeinsammithochanerkannten Wissenschaftern aus der Zahnmedi- zin, so unter anderem auch einem Professor, aus der Wiener Zahnklinik kommend.„Betrieben“ wird die Pri- vatuniversität in Lehre und For- schung von Wissenschaftern aus der Zahnmedizin, der Medizin, Biologie und vielen anderen notwendigen Fachgebieten. Und wenn dieser Zahnarzt als „Pressereferent“ und langjähriger„Kammer-Hochschulre- ferent“ fälschlicherweise behauptet – oder Unterstellungen gehören zum Grundprinzip seiner Schreibe –, die „Promotionsurkunde muss grund- sätzlicheineandereUniversitätinder Slowakei ausstellen“,dann ist dies ein beredtes Zeugnis der „Kompetenz“ des „Pressereferenten“. Wie schreibt der hoch anerkannte Rechtswissen- schaftler o.Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinz Mayer,Wien:„…DerDPUwurdemit Bescheid des Akkreditierungsrates vom10.Juni2009dieAkkreditierung als Privatuniversität erteilt; der Be- scheid ist rechtskräftig. Die Privat- universität ist u.a. berechtigt, das Diplomstudium ,Zahnmedizin‘ am Standort Krems/Niederösterreich durchzuführen und den akademi- schen Grad ,Dr.med.dent.‘ zu verlei- hen…“.Undweiter:„…Gem.§3Abs. 1 Universitäts-Akkreditierungsgesetz haben die akademischen Grade, die die DPU verleiht (im vorliegenden Fall: ,Dr.med.dent.‘),die rechtlichen Wirkungen, die die akademischen Grade staatlicher Universitäten ha- ben. Hinsichtlich der Rechtswirkung der akademischen Grade bestehen daher keine Unterschiede; ein Dok- toratderDPUistdahereinemDokto- rat einer staatlichen Universität gleichzuhalten (vgl. § 7 Abs. 1 IZ. 1 ZahnärzteG)…“. Ein „Pechvogel“, weil er als „Hochschulreferent“ und „Pressereferent“ so etwas nicht weiß, aber auch ein „Zahnarzt“ kann nicht alles wissen. Ein „Schiffbrüchiger“, weil er als Funktionär bereits über 100 Zahn- arztkolleginnen und -kollegen aus Österreich gleichsam zu Dummköp- fen oder Ignoranten abqualifiziert, darunter eine Reihe Funktionärskol- legen, die ihre Kinder an der DPU nach einem Zulassungsverfahren zum Studium eingeschrieben haben. Im Sommersemester 2012 (Beginn AnfangAprildiesesJahres)habensich mehr Österreicher als Deutsche an der DPU inskribiert, zu über 90 % Zahnarztkinder, deren Eltern mehr VertrauenindasWissenschaftsminis- terium, den Akkreditierungsrat und einen Jura-Professor haben als einen schwadronierenden Pressereferenten im Präsidial-Nachfolgekampf, toi, toi, toi, Ihr Jürgen Pischel Wissenschaftsminister Töchterle steht hinter DPU-Zahnmedizin-Uni Jürgen Pischel spricht Klartext IMPRESSUM Verlag OemusMediaAG,Holbeinstraße29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Jeannette Enders (je), M.A. j.enders@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Franziska Dachsel Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2012 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.1.2012. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der Oemus Media AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. 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