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Dental Tribune German Edition

IMPLANTTRIBUNE German Edition · Nr. 4/2012 · 4. April 2012 User Report 21 Auf den Live-OP-(R)Evolution®- Kursen in Mallorca werde ich oft ge- fragt:„Wann setzt Du ein einteiliges, wann ein zweiteiliges Champion® ein?“ Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, da jeder Im- plantologe andere Prioritäten setzt. Wir haben zum Beispiel viele MKG- Chirurgen, die ausschließlich zwei- teilige (R)Evolutions® einsetzen (meistens dann auch mit chirurgi- schen Verschluss-Schrauben), da sie das Hauptproblem einteiliger Sys- teme generell umgehen wollen: das verblockte Provisorium z.B. auf ei- nem Einzelzahnimplantat inner- halb der ersten acht Wochen post OP! Laterale Scherkräfte sind in der Remodellings-Proliferationsphase desKnochenswegenderMikro-und Makrobewegungen auf allen Im- plantaten in dieser Zeit bekanntlich „Gift“. Die Prothetik führt(e) in den meisten dieser Fälle sowieso der zu- vor überweisende Zahnarzt durch. Diese „Arbeitsteilung“ zahnärzt- licher Leistungen hat letzten En- des dazu geführt, dass sich Anfang der 80er-Jahre zweiteilige Systeme durchgesetzt haben. Spätestens seit dem Gerichtsurteil von 1999, dass Zahnärzte weiterhin implantieren dürfen, „boomt“ die Implantologie auch in den „normalen“ Zahnarzt- praxen(nichtimmerzumWohleder rein chirurgisch arbeitenden Kol- legen) und es kam durch die Ein- führung intelligenter einteiliger Systeme und patientenfreundli- cher, minimalinvasiver OP-Metho- den (MIMI®) zu einer deutlichen Verschiebung zugunsten einteiliger Systeme. Vorteile einteiliger Champions® Als Vorteil ist zu nennen, dass die einteiligen Implantate für alle Indikationen zahnärztlicher Im- plantologie anwendbar sind. Ein weiterer Vorteil ist die Sofortversor- gung, das heißt der Patient erhält gleich imAnschluss der Behandlung ein festsitzendes Provisorium sowie die Sofortbelastung, das heißt bei mehr als drei Pfeiler, die verblockt ® Rom – Live-OP-Kurs Prof. Dr. Mauro Marincola Bicon Europe Ltd. Hauptstraße 1 55491 Büchenbeuren Telefon 06543/81 82 00 Fax 06543/81 82 01 germany@bicon.com www.bicon.com Indikationserweiterung durch Kurzimplantate – Ein minimalinvasives Therapiekonzept ohne Augmentation und Sinuslift Thematik Von Anwenderseite aus be- steht eine immer größe- re Nachfrage nach kürze- ren Implantaten, da bei einer großen Anzahl von Behandlungsfällen star- ke Kieferkammatrophien vorliegen, die ein siche- res implantieren, ohne Gefährdung wichtiger angrenzender anatomischer Strukturen (z.B. Sinus Maxillaris, Nervus alveolaris inferior etc.) zunächst nicht ermöglichen. Durch die Verwendung von Kurzimplantaten können aufwendige Augmentationen vermieden werden und eine Standardimplantation wird wieder möglich. Referent Prof. Dr. Mauro Marincola Termine: 20./21.04.12 19.05.12 16.06.12 14.07.12 26./27.10.12 08.12.12 Implantieren in der ewigen Stadt mit fulminanter kulinarischer Einstimmung in einem der besten Restaurants der römischen Altstadt. Der Kurs wird in deutscher Sprache gehalten! Ein Highlight aus unserem Fortbildungs- Programm 2012 Anmeldung oder weitere Informationen: Foto:Bildpixel/pixelio.de 6.0 x 5.7mm 5.0 x 6.0mm 6.0 x 5.0mm5.0 x 5.0mm 4.0 x 5.0mm 4.5 x 6.0mm ANZEIGE Wann inseriere ich einteilige oder zweiteilige Implantate? Ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und keine Investitionskosten für System-Umsteiger. Die hohe Qualität der Produkte beeindrucken ebenso wie innovative Features, die das System „made in Germany“ einzigartig machen. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual: Wann nehme ich nun ein- oder zweiteilige Champions®? Von Dr. Armin Nedjat, Flonheim. Abb. 1: Die Champions®-Familie ist seit März 2011 durch die zweiteiligen (R)Evolutions® erfolgreich bereichert worden. Alle Champions® sind sowohl mit als auch ohne Augmen- tationen „klassisch“ und auch minimalinvasiv (MIMI®) einsetzbar. – Abb.2: Das übersichtliche OP- und Prothetik-Tray wird Umsteigern und Interessierten kostenlos zurVerfügung gestellt,ebenso–fürdieerstenbeidenOPs–einKommissionslager.–Abb.3:BeimzweiteiligenChampions(R)Evolution®führtderinnovative9,5°-Innenkonusmitseinempatentiert- integrierten „Hexadapter“ zu einer bakteriendichten, sicheren und dauerhaften Verbindung inklusive einem Rotationsschutz. – Abb. 4: Alle Champions® sind „made in Germany“, mit einer der besten und saubersten Oberflächen auf dem gesamten Markt (Studie Uniklinik Köln 2011). – Abb. 5 und 6: MIMI®-fähig sind sowohl die einteiligen (wie bei diesem Beispiel seit Jahren im UK) als auch die zweiteiligen Champions (R)Evolutions®, hier im Oberkiefer mit indirektem Sinuslifting. – Abb. 7–9: Einteilige Champions® und präparierte Zirkon-Prep-Caps“ direkt post OP und die basale Ansicht der gefrästen Zirkonbrücke, die innerhalb von zehn Tagen spannungsfrei mit Implantlink semi einzementiert wurde. – Abb. 10 –12a, 12b: Einteilige Tulpen-Champions® mit basaler Ansicht der direkt post OP eingebauten Metall-Matrizen und einem DVT-Kontrollbild. Sofortbelastung ist bei allen Tulpen i.d.R. problemlos möglich, da die Kräfte auch über die gut balancierte Prothese auf die Schleimhaut abgeleitet werden. Die bewegliche Mukosa lingual des Kieferkammes, an mittig im Knochen stehenden Implantaten, ergibt keine Komplikationsmöglichkeiten. ➟ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12a 12b