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Bilder „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis 2011“ QR-Code einfach mit dem Smartphone scannen (z.B. mithilfe des Readers i-nigma) Opinion 3/2012 Seite 27 DT today nDiegrößte Gemeinschaft von jungen Zahnmedizi- nern im Internet stellen die europäi- schen Staaten, dicht gefolgt von Indien mit seinen 291 Universitäten und über 23.000 zahnmedizinischen Absolventen pro Jahr. Bei allem Erfolg der weltwei- ten Vernetzung der Zahnmedizin gibt es jedoch noch enormes Potenzial, großeChancenfürKooperationen undMöglichkeitenfürdenwissen- schaftlich-fachlichenAustausch. Europa,Südamerika undAsien–Führungin internationalerZahnmedizin Längst sind es nicht mehr die US- amerikanischen Universitäten die im HinblickaufForschung&LehredieNase vorn haben. Europa, Südamerika und Asienhabennichtnuraufgeholt,sondern längstdieFührunginderinternationalen Zahnmedizinübernommen. WennmansichvorAugenhält,dass in Brasilien mehr als 190 Universitäten (staatlich wie privat) junge Zahnmedizi- ner ausbilden und über 340.000 Zahn- mediziner im Land registriert sind, wird deutlich, welches Potenzial in der Zu- sammenarbeit, vor allem im Bereich der Forschung schlummert. Dadurch, dass die moderne Zahnmedizin längst nicht mehr reines Handwerk darstellt, son- dern sich als Teilbereich der Medizin in die Zusammenhänge des menschlichen Organismus eingereiht hat, sind die Möglichkeiten für Forschungsprojekte größerdennje. VielfältigeForschungsbereiche Schwerpunkte liegen hierbei nicht mehr nur im Bereich der Materialkun- de oder der Entwicklung von neuen Füllungsmaterialien. Zusammenhänge zwischen der Mundgesundheit und systemischen Er- krankungen der Patienten müssen wei- ter erforscht werden und Zukunftspro- jekte wie genetisch gezüchtete Zähne muten im internationalen Maßstab von bereits erfolgreichen Tierversuchen gar nichtmehralsScienceFictionan. Und was internationale Muli- Center-Forschungsprojekte für die Wissenschaft bedeuten, stellt die Alumni-Kultur als kleinster gemein- samer Nenner für die Praktiker dar. Die Identifikation mit seiner Univer- sität und dem entsprechenden Land wirdzunehmendwichtiger. Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß vermutlich auch nicht, wo es hin- gehensoll? It’saglobaldentalworld Die FDI World Dental Federation ist die Dachgesellschaft für 198 Länderge- sellschaften und geschätzten 1.000.000 Zahnmedizinern–esbleibtalsonochviel Raum für Vernetzung der Absolventen untereinander, aber die Aktivitäten der Young Dentists Worldwide und des Bundesverbandes der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland (BdZA) als Landesorgani- sation sind sicherlich ein gutes Beispiel für etablierte Standes- vertretungen, wie die Zukunft aussehenkönnte. Bei der letzten Klausur- tagung des BdZA-Vorstandes im Januar in Berlin war das The- ma Internationalisierung demnach auch eines der Leitmotive für 2012 &2013–schließlichwirdnichtnurdas weltweite Magazin der Young Dentists WorldwidevonJulianeGnothaus Deutschland in Form der Chef- redaktion betreut, sondern der VDDI, der Verband der Deutschen Den- tal-Industrie, ist immer noch Ausrichter der weltgrößten Dentalmesse: So laufen die Planungen für die IDS im März 2013 in Köln bereits wieder auf Hochtouren unddieZahnmedizininDeutschlandhat einmalmehrdieMöglichkeit,dieinterna- tionaleZahnmedizinzuunseinzuladen. Blicküber denTellerrandwagen NebendempersönlichenAustausch möchtenwirhiermitalleZahnmediziner, egal aus welcher Genera- tion, dazu aufrufen, sich in fachlichen Communi- tieszuvernetzenundhin und wieder auch einen BlicküberdenTellerrand des Kammerbezirks und derBundesgrenzenhinaus zuwagen. Vielleicht sehen wir uns ja auch vom 29. August bis zum 1. September auf dem 100. FDI Annual World Dental Congress in Hongkong (www.fdicongress.org)! It’saglobaldentalworld.7 Jan-PhilippSchmidt Vorsitzender des BdZA mail@bdza.de www.bdza.de www.dents.de Deutschlands schönste Zahnarztpraxis informationen erhalten sie unter: zwp-redaktion@oemus-media.de www.designpreis.org Einsendeschluss 01.07.2012 Designpreis 2 0 1 2 ANZEIGE Die Vernetzung der Zahnmedizin wächst weltweit Wissenschaft undAlumni-Kultur als gemeinsamer Nenner.Ein Beitrag von Jan-Philipp Schmidt,Berlin. n Form, Funktionalität und Wohlfühl- ambiente – so lauten auch in diesem Jahr die Kriterien bei der Verleihung des Titels „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“. In den vergangenen zehn Jahren haben sich Hunderte Praxisinhaber und Architekten aus Deutschland und meh- reren deutschsprachigen Ländern am Wettbewerb um den inzwischen eta- blierten ZWP Designpreis beworben. Diverse Veröf- fentlichungen in den führenden Archi- tektur- und Designzeitschriften zeigen, dass der ZWP Designpreis auch au- ßerhalb der zahnmedizinischen Land- schafteinenhohenStellenwertgenießt. Spezielle Materialien, Formen, Farben und Lichteffekte sowie ein stimmi- ges Praxiserscheinungsbild – es gibt unzählige Möglichkeiten, individuelle Ideen und Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Die Jury, bestehend aus derZWPRedaktionundden ArchitektenderpmhLE,ist auchindiesemJahrwieder auf die hoffentlich zahlrei- chen Wettbewerbsbeiträge gespannt. Neben dem Titel „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ kann sich der Gewinner 2012 auch über eine exklusiv für den ZWP Designpreis kreierte Steinskulptur freuen – natürlich in Form eines Zahns. Wenn Sie sich bewerben möchten, schauenSieambestenaufunsereWeb- site www.designpreis.org. Dort finden Sie alle Informationen, Teilnahme- bedingungen und die auszufüllenden Bewerbungsunterlagen. Diese senden Sie bitte bis zum 1. Juli 2012 an die: OEMUS MEDIA AG ZWP Redaktion: Stichwort Designpreis 2012 Holbeinstraße 29,04229 Leipzig Tel.:0341 48474-120 zwp-redaktion@oemus-media.de www.designpreis.org „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ Bewerben Sie sich jetzt für denTitel. Tipp für die Bewerbungsunterlagen: • Eckdaten der Praxis • Angaben zumArchitekten • Praxisphilosophie • Grundriss der Praxis • freigegebene Bilder alsAusdruck und in digitaler Form