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Dental Tribune German Edition

International Events DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 11/2011 · 2. November 201110 WIEN – Im kommen- den Jahr ist die Öster- reichischeGesellschaft für Parodontologie (ÖGP)fürdieEuropä- ische Gesellschaft für Parodontologie (EFP) Gastgeberdesweltweit größten Kongresses für Parodontologie und zahnärztliche Im- plantologie, die Euro- perio 7. Vom 6. bis 9. Juni 2012 werden etwa 6.000 Teilnehmer aus allerWelt erwartet. DentalTribune:FrauDr.Bruckmann, wie bereitet man solch ein großes Eventvor? Dr. Bruckmann: Dies ist bereits die 7. Europerio für die European Federationof Periodontology.Inden Jahren seit der Europerio 1 in Paris im Jahre 1994 ist der Kongress stetig gewachsen.UmdieseErfahrungenzu sammeln und auf die jeweils aktuelle Europerio umzulegen,gibt es ein Eu- roperio Komitee innerhalb der EFP. Die mehrjährigen Vorbereitungen auf eine spezifische Europerio erfol- gen dann durch das je- weilige Kongresskomitee unter starker Einbindung der jeweiligen Länderge- sellschaft.ImFallederbe- vorstehenden Europerio 7 steht diese unter der Leitung von Univ.-Doz. Gernot Wimmer, Graz. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Richard Palmer vom King’s College, Lon- don, Schatzmeister Prof. Jörg Meyle aus Gießen und als Vertreterin der Österreichischen Fach- gesellschaft Dr. Corinna Bruckmann,Wien. Äußerst wichtig bei der Planung eines derartigen Großevents ist ei- ne professionelle Kongressorganisa- tionsgesellschaft: mit Mondial-Kon- gressmanagement hat die EFP einen starken und erfahrenen internatio- nalen Partner an der Seite, der auch vor Ort perfekt vertreten ist. Unverzichtbar in der heutigen Zeit ist natürlich eine immer aktuell gehaltene Kongress-Website. Auf www.europerio7.com können sich Besucher ab sofort anmelden und ei- nen Überblick über den Stand der Entwicklung verschaffen. Zusatz- informationen über die Stadt, Ho- tels, Wetter und Verkehr sind vor allem für die internationalen Gäste wichtig. Aus welchen Gründen fiel die Wahl des Veranstaltungsortes für die Europerio7aufWien? DieÖGPkonntesichmitWienals Veranstaltungsort gegenüber den Mitbewerbern durch seinen interna- tionalen Ruf als beliebte Kongress- stadt durchsetzen. Die zentrale und politischsichereLageinMitteleuropa, dieToppositioninsämtlichenMercer- Umfragen der letzten Jahre und nicht zuletzt das vielfältige Angebot an guten Hotels in jeder Qualitätsstufe sind einmalig. Auch die exzellente Erreichbarkeit der Messe Wien mit öffentlichen Verkehrsmitteln war ein wichtigerPunkt. Gibt es Schwerpunktländer,aus de- nen Sie den größten Teil des Publi- kumserwarten? Es handelt sich in allererster Linie um eine europäische Veranstaltung. Daher erwarten wir den größten Teil derBesucherausden25Mitgliedslän- dern der EFP. Einige der Fachgesell- schaften sind traditionell sehr stark vertreten: Deutschland, Schweden, Niederlande, Spanien, Italien, Frank- reich.UnsereWerbemaßnahmenrich- ten sich aber auch ganz direkt an die östlichen und südlichen Nachbarlän- der.Außerdem besteht seit vielen Jah- reneineguteZusammenarbeitmitder American Academy of Periodontolo- gy, dem amerikanischen Pendant der EFP: Die Europerio wird also auch in den USA beworben und auch vom amerikanischen Kontinent erwarten wir viele Gäste. Erstmalig geht unsere Bewerbung auch in Richtung China: EswurdenvonDoz.Wimmervieleper- sönliche Verbindungen zu Universitä- ten und der Chinesischen Gesellschaft für Parodontologie geknüpft.Wir sind auch dort auf ein enorm großes Inter- essefürdieVeranstaltunggestoßen. WelcheaktuellenThemenderParo- dontologiewerdenaufgegriffen? Hier wird ein besonders weiter Bogen gespannt: In Parallelvorträgen wird für hauptsächlich praktisch- klinisch tätige Kollegen/-innen über aktuelle Schwerpunktthemen vorge- tragen, zusätzlich laufen Vortrags- schienen zu Teilaspekten, die dieses Wissen vertiefen. Für Dental- und Mundhygienikerinnen gibt es außer- demeinspeziellzugeschnittenesPro- gramm.SowohldasHauptprogramm als auch die DH-Schiene werden si- multan ins Deutsche übersetzt. Von neuesten Erkenntnissen aus der Ätiologie der Parodontitis über moderne diagnostische Maßnahmen, Risikofaktoren und Mikrobiologie reicht der Bogen hin zu neuesten The- rapiemöglichkeiten mittels antient- zündlicher oder diätetischer Ansätze bishinzurLaserbehandlung.Auchden modernen Formen der chirurgischen Therapie, der parodontalplastischen ChirurgieunddenRegenerationstech- niken wird breiter Raum gewidmet. DieMöglichkeitenzukünftigerThera- pieansätze und das interdisziplinäre Management komplexer Fälle in Hin- sicht auf Prothetik und Kieferortho- pädiewerdenausführlichbehandelt. ZuwelchenThemenderImplantolo- giewerdenVorträgezuhörensein? PraktischzujedemAspektderIm- plantattherapiewirdesVorträgegeben: Implantatplanung mittels CT, MRI und DVT, Sinusbodenaugmentation, Sofort-undFrühimplantation,chirur- gisches Vorgehen im parodontal oder anderweitig vorgeschädigten Gebiss, navigierte Implantation, prothetische Versorgungsowiedieimmerwichtiger werdendePeriimplantitistherapie. Es gibt ein Botschafterkomitee, be- stehend aus Mitgliedern nationaler Parodontologieverbände, das die Europerio 7 bewerben soll. Was machendieBotschafterkonkret? Dieses Botschafterkomitee ist eine von uns eingeführte Neuerung fürdieseEP7,derwirvielBedeutung beimessen und die von mir persön- lich organisiert wird. Den in ihre je- weilige Landesorganisation gut ein- gebundenen Vertretern obliegt es, dieVeranstaltung spezifisch in ihrem Land zu bewerben,potenzielle Inter- essenten anzusprechen, Kontakt mit derIndustrieundFachverbändenvor Ort herzustellen. Besonders wichtig ist dies in Mitgliedsländern,in denen Parodontologie vielleicht noch nicht seit Langem etabliert ist. VielenDankfürdasGespräch. Gespräch:AnjaWorm. DT Dr.Corinna Bruckmann Europerio7:GrößterParodontologiekongressderWeltkommtnachWien Vom 6. bis 9. Juni 2012 steht Wien im Fokus der Parodontologieexperten. Dr. Corinna Bruckmann, Vizepräsidentin der ÖGP, sprach mit Dental Tribune. Medien Partner: Patronat: Arbeitgeberverband der Schweizer Dentalbranche Hauptpartner: Schweizerische Zahnärztegesellschaft SSO Partner: Verband Zahntechnischer Laboratorien der Schweiz, VZLS Partner: Schweizer Verband der Dentalassistentinnen Partner: Berufsverband für Dentalhygienikerinnen und Dentalhygieniker 3 T a g e M i t t e l p u n k t f ü r D e n t a l p r o f i s Die grösste Dentalmesse der Schweiz auf über 12 400 m2 Gleichzeitiger SSO-Kongress im selben Gebäude Standort Bern: zentrale Lage für die gesamte Schweiz und das nahe Ausland Unkomplizierte Anreise aus der ganzen Schweiz und international In Zusammenarbeit mit den führenden und wichtigen Verbänden der Schweizer Dentalwelt Anmeldung und Informationen auf der Webseite www.dental2012.ch Nicht verpassen! Dental2012_Dental-Tribune_A4.indd 1 8.3.2011 9:49:11 Uhr ANZEIGE