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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2011 · 5. Oktober 2011 International News 3 SonicLine – das umfassende Schallspitzen-Sortiment mit breitem Anwendungsspektrum thceniE aetneztipSset ma auQnneW ,nenierev emoKnov Snegitrew ynamreG batkefrep ztüstretnu .zneztips cistiehrehciSdnuzneizifEf,tätila mestySredretnihadtkcestnnad med,eniLcinoSrediebhcuaoS.te –tnemitroSneztipsllahcS edaM üstdnahllahcSmellesrevinutim– cinoSeiD.röhebuZmetmmistegb nenedeihcsrev04rebütimeiStz olotnodoraP,exalyhporPredni.B laedihc m eknadeg hcohm - ni dnukcü eniLc llahcSn - ,eigo ustnenorK alpmIdnu eigyHneD D.tkefrep tpadalüpS eVnetreid mignutier ruzedruw ofnIetreil hC,eitnododnE,noitarapärpfpmu .eigolotna eeniLcinoSeidtllüfretkepsaene enienenhIteteibtemoKrunnneD enielieTred,neztipsllahcSrüfret ehcilssälreveiddnustisnerhafre noSeiD.thcilgömreGDReleiMm rüF.tretiewretuenre1102SDIr esnuettibeiSnredrofnenoitamr eigrurih sllafneb ne ilavse - ebfuAe - eniLci liated - ere eniLcinoS nerhIeiS garfredona512504erühcsorB-e .retarebhcaF-temoK neg h aät zahlt sicQualit GEBR. BRASSELER GmbH & C on +49 (0)5261 70elefT UOMET AK TRIAS Handelsag on +43 (0)662 829-elefT h aus GmbH & Co. KG on +49 (0)5261 701- al.detdentome.k700 · www entur GmbHHandelsag 434on +43 (0)662 829- al.attdentome.k· www ©09/2011·BRA/0·405826V0 ANZEIGE JERUSALEM/HOMBURG–Allesan- dere als hygienisch sind die weißen KittelvonSpitalsärztenundKranken- schwestern: Über 60 Prozent dieser Uniformen enthalten potenziell ge- fährliche Keime, berichten Forscher vom Shaare Zedek Medical Center in JerusalemimAmericanJournalof In- fectionControl. Die israelischen Forscher unter- suchten 75 Uniformen von Kranken- schwestern und 60 von Ärzten einer 550-Betten-Uniklinik in Jerusalem. MittelsStandard-Bluttupfernwurden AbstrichevonderUnterleibszone,den Ärmelenden und Taschen der Kittel entnommenunduntersucht.Über60 ProzentallerKleidungsstückewurden positivaufKrankheitserregergetestet. Bei27Kulturenfandensichauchmul- tiresistente Bakterien, in acht davon diegefürchtetenMRSA-Keime. ArneSimonvonderKommission für Krankenhaushygiene und Infek- tionsprävention am Robert Koch-In- stitut fordert gar die Abschaffung der weißen Arztkittel: „Keime in der Kit- teltascheoderamÄrmelsorgendafür, dass Hände trotz Dekontaminierung schnell wieder verschmutzt werden. (…) Das Beste wäre es, die weißen Kittel ganz abzuschaffen und durch tätigkeitsbezogene Schutzkittel zu er- setzen.InderKinderheilkundegibtes das längst, nur bei Erwachsenen wird es teils noch als fehlender Respekt ge- deutet.“ Quelle: http://www.szmc.org.il pressetext/monschein DT ZÜRICH – Peter Schmid vom An- thropologischen Institut der Uni- versität Zürich und seine Forscher- kollegen von der Univer- sity of the Witwatersrand fanden im südafrikani- schen Malapa die knapp zwei Millionen Jahre alten fossilen Überreste eines Jungen, einer Frau und zwei weiterer Individuen. Die Forscher gaben der neu entdeckten Art den Namen Australopithecus sediba. Seither rekonstru- ieren die Wissenschafter fieberhaft die rund 180 knapp zwei Millionen Jahre alten Fragmente. Hände, Füße, Zähne, Be- cken, Schädel und Rumpf konnten fast vollständig zusammengefügt werden. DieErgebnisseerschienen in der Wissenschaftszeit- schrift Science. Analysen des Zahnsteins Anhand der Zahn- und Kiefer- funde gehen die Forscher davon aus, dass Sediba hauptsächlich von FrüchtenundSamenlebte.„Analysen des Zahnsteins zeigen Kalkablage- rungen von Pflanzenzellen, die auf den Verzehr von Grassamen wie Hirse hindeuten“, erläutert Schmid. Ob Sediba auch Fleisch gegessen hat, ist unklar. Die Rekonstruktion der Hände ähnelt der menschlichen Hand sehr. Computer- analysen des Schädels belegen,dassdasFront- hirn stark ausgeprägt war. „Zusammenfassend kann man Sediba als eine ideale Zwischen- form zwischen mehr affenähnlichen Vorläu- fern,wiederberühmten Lucy, und dem Men- schen, dem Homo, ein- ordnen.Mankönnteihn aber auch als Seitenlinie betrachten – dann wäre allerdings die Vielzahl an menschlichen Eigen- schaftenparallelentstan- den, was eher unwahr- scheinlich erscheint“, so Anthropologe Peter Schmid. Weitere For- schungen werden sich mitdieserFragebefassen. Quelle: UZH News DT SchädelMH1vonAustralopithecussediba(Original)mitdervirtuel- len Präparation des Hirnraums im Hintergrund. (Fotos: Brett Eloff/ Profberger/Wits University) Sensationelle Entdeckung: Australopithecus sediba Züricher Wissenschafter rekonstruierten Fragmente einer bisher unbekannten Vormenschenart. NOTTINGHAM/MAASTRICH – Ein Bakterium, das in der Erde vor- kommt,dürfte eine gute Möglichkeit bieten, Krebsmedikamente in Tu- more einzuschleusen. Die Sporen von Clostridium sporogenes können im Inneren von Tumoren wachsen, da es dort keinen Sauerstoff gibt. Forscher der University of Notting- ham und der Maastricht University haben gentechnisch ein Enzym im Bakterium geschaffen,das ein Krebs- medikament aktivieren kann. DieSporenwachsennurin festen Tumoren, wie sie bei Brust-, Ge- hirn- oder Prostatakrebs vor- kommen. Die Wissenschafter ha- ben das Potenzial der Clostridium- Vektoren zur Verteilung von Krebsmedikamenten im Kör- per seit Jahrzehnten er- forscht. Jetzt gelang es dem Team um Nigel Min- ton, eine gentechnisch veränderte, verbesserte Versioneines Enzyms in C. sporogenes einzubauen.BeiTierversuchenwurde ein Medikament in die Blutbahn injiziert, das nur dann aktiv wird, wenn es durch dieses Enzym einen entsprechendenImpulserhält.Inder Folge werden die Zellen in der nähe- ren Umgebung und damit die Tu- morzellen zerstört. Minton betont, dass diese Bak- terien entstanden sind, bevor es auf der Erde eine Atmosphäre gab, die reich an Sauerstoff ist. Daher bevor- zugen sie eine sauerstoffarme Um- welt. Aus diesem Grund werden sie bei Krebspatienten auch nur in Tu- moren wachsen, wo kein Sauerstoff vorhandenist.DasTeamplantderzeit gemeinsam mit anderen Wissen- schaftern klinische Studien, die 2013 beginnen sollen. Quellen: http://nottingham.ac.uk; pressetext/monschein DT Bakterium aus dem Boden gegen Krebs Forscher schufen Enzym im Bakterium, welches Krebsmedikament aktivieren kann. Arztkittel mit multiresistenten Keimen Statt „weißer Uniform“ tätigkeitsbezogene Schutzkittel sinnvoll.