Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition

Bilder MÜNCHEN – Zum ersten Mal ver- anstalteten zwei implantologische Ver- bände einen gemeinsamen Kongress. ChristianBerger,PräsidentdesBDIZEDI, undDr.GeorgBayer,PräsidentderDGOI (Abb.oben),zogeneineüberauspositive Bilanz. Der Kongress am 16. und 17. September im Münchener Hotel Sofitel MunichBayerpostwarmitinsgesamt600 Teilnehmern ausgebucht. „Wir blicken auf eine hervorragende Veranstaltung, dieunsallensehrvielSpaßgemachthat“, so Dr. Georg Bayer am Samstagabend. ChristianBergerergänzt:„DiezweiTage haben gezeigt: Teamarbeit zahlt sich aus.“ Mit dem Gemeinschaftskongress ist das Projekt, die Stärken zweier im- plantologischer Verbände zu bündeln, vollundganzgeglückt. Die beiden wissenschaftlichen Lei- ter Prof. Dr. Georg-H. Nentwig, Frank- furtamMain,undProf.Dr.Dr.Joachim Zöller, Köln, hatten ein hochkarätiges Programm unter dem treffenden Leit- thema„ImplantologieimTeam“zusam- mengestellt. Die Mischung aus wissen- schaftlich fundierten Übersichtsvorträ- gen und das Beleuchten einzelner aktu- eller Fragestellungen ließen niemals Langeweile aufkommen. Am Freitag bot der Kon- gress mit den insgesamt fünfzehn Workshops der Industriepartnerunddem Podium „Junge Implan- tologen“weitereForenfür den praxisorientierten Wissensaustausch. Am Samstaggabeseinspeziel- les Programm für die zahnmedizini- schenAssistenzberufe. Füreinezünftige Einstimmung auf das Oktoberfest ging es am Freitagabend in den Löwenbräu- keller. Stilecht erschienen die meisten TeilnehmerinDirndlundLederhose. Teamwork auf verschiedenen Ebenen Die namhaften Referenten beleuch- tetendasThemaTeamworkvonverschie- denen Seiten. Dr. Henry Salama, USA, stellte mehrere Fälle vor, bei denen eine kieferorthopädische Behandlung in das implantologische Konzept integriert wurde. Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Mainz,sensibilisiertefürtypischeRisiko- faktoren aus derAllgemeinmedizin.Das Team Zahnarzt-Zahntechniker stand im Fokus mehrerer Vorträge. So berichtete Dr.FredBergmann,Viernheim,überden optimalen konventionellen Workflow. Den Ausblick auf den digitalen Arbeits- ablaufderZukunftbotDr.Jan-Frederick Güth, München. ZTM Dr. Peter Finke, Erlangen, stellte das Masterguide Kon- zept vor, mit dem prothetische Kompli- kationenvermiedenwerdenkönnen. Risiken minimieren Was DVT-Systeme heute können und welche es auf dem Markt gibt, er- läuterte Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer, LandsbergamLech.UmdieRisikomini- mierung eines implantologischen Miss- erfolgs bei Parodontitispatienten ging es bei Prof. Dr. Nicola Zitzmann, Basel. TippsfüreinbesseresKomplikationsma- nagementbeiüberwiesenenPatientengab Priv.-Doz. Dr. Dr. Michael Stiller, Berlin. DassmandieendodontischeBehandlung alsAlternativezueinemImplantatinBe- trachtziehenkönne,wardieBotschaftvon ZahnarztHolgerDennhardt,Landshut. Weichgewebs- und Knochenmanagement Prof. Dr. Giuseppe Cardaropoli, Italien, gab einen Überblick über die aktuelle Studienlage bei der Sofortim- plantation. Ein umfassendes Bild über die verschiedenen Augmentationstech- niken wie -materialien und die jeweiligen Indikationen vermittelte Prof. Dr. Dr. JoachimZöller.Wiemanim atrophierten Knochen mit- hilfe kurzer Implantate die Patienten ohne Augmen- tationsverfahren versorgen kann, erläuterte Dr. Edu- ardoAnitua,Spanien.Neue WegefürdasWeichgewebsmanagement waren das Thema verschiedener Vor- träge. So stellte Dr. Stefan Reinhardt, Münster, mögliche Alternativen zum Bindegewebstransplantat vor. Auch Dr. Marius Steigmann, Neckargmünd, sen- sibilisierte für ein Umdenken. Dr. Paul Weigl, Frankfurt am Main, zeigte die RisikenfürWeichgewebsrezessionenauf. Themenvielfalt Laut Prof. Dr. Gerhard Riegl,Augs- burg, setzen die Patienten die fachliche KompetenzihresZahnarztesvoraus.Um einbesonderesProfilzuentfalten,müsse das zahnärztliche Team den Patienten menschliche Geborgenheit vermitteln können.Juristisches Komplikationsma- nagementwardasThemavonDr.Thomas Ratajczak,Sindelfingen.Erstelltedievier rechtlichen Fragestellungen vor, die bei der Aufklärung über mögliche Behand- lungsalternativenzubeachtensind. DT DENTALTRIBUNE German Edition · Nr. 10/2011 · 5. Oktober 2011 International Events 11 !,()3 ( > .$4231)%231!<% > %33-!.. %, > !7 ).&/$% !#3%/.'1/40 #/- > 666 $% !#3%/.'1/40 #/- *.'%)! )%- &,%.4! ) ,%)! *$))%-!!,! )"!&.%*)-,%-%&* /'.%"/)&.%*)--+,%.4! ; &1)2#(% :&3% .%4% !1"%. ;)%'2!- 2#(.%,, 4.$ %).&!#( ).$)5)$4%,, !.840!22%. ;$!03%1 &:1 *%$% 4,3)&4.+3)/.2201)38% )33% .%..%. )% 4.2 "%) $%1 %23%,,4.' !-% 4.$ !4*!(1 (1%1 ).(%)3 +3)/. ':,3)' ")2 1%)2 88', 63 &. *) !%( /" 0*) *2!) %1(!,3%. )% *2 /$%1 +.!, +/23%.,/2 $!84 = *% /7 9 3:#+ !/#%!,%# #!1*, !) /"!) %! /)- ) )"*- /).!, * !, ",#!) %! $, !+*. ANZEIGE „Die2Tagehabengezeigt: Teamarbeitzahltsichaus“ 15. Symposium des BDIZ EDI, 8. Internationaler Jahreskongress der DGOI und 8. European Meeting des ICOI waren ein großer Erfolg.